ACCÉLÉRATEUR DE PARTICULES
STRASSBURG/FR
À LA LIMITE. Das Strassburger Hafenviertel entdecken, als gehöre es zu einer noch unbekannten Welt. Ein sowohl nach innen, als auch zurückgerichteter Blick auf dieses sich in einem grundlegenden Wandlungsprozess befindende Stadtrandgebiet, eine Erforschungstour des Industriehafens, des Coop-Geländes und der Cité Loucheur von den aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz stammenden Künstlerinnen Anna Byskov, Hannah Kindler, Stella Meris und Nika Timashkova des Kollektivs somebody*ies für zeitgenössische Kunst, Performance und Videoarbeiten. Sie laden ihr Publikum dazu ein, die Trennung dieser drei urbanen Einheiten aufzuheben und auszuloten, welche Art von Grenzen es gibt: die Grenze zwischen öffentlichem Raum und Privatsphäre, zwischen Konstruktion und Rekonstruktion, zwischen Ausstellungsorten und Orten ohne besonderen Zweck (oder mit einem anderen Zweck!); oder auch die Trennung von individuellem und kollektivem Schaffen. Ein grosses Kunstabenteuer an der Grenze von … Gute Reise!
Künstlerinnen
Collectif somebody*ies (Anna Byskov, Hannah Kindler, Stella Meris, Nika Timashkova).
Kurator*innen
Accélérateur de particules und Latourex.
GarageCOOP
2 rue de la Coopérative
F-67000 Strasbourg
0033 6 71 16 47 50
contact@accelerateurdeparticules.net
www.accelerateurdeparticules.net
Ausstellungsdauer
05.12.2024–05.01.2025
Öffnungszeiten
Do–So, 13:00–19:00 (und auf Vereinbarung)
Geschlossen
23.–29.12.2024
Eintrittspreis
Frei
Spaziergang vor der Ausstellung
So, 24.11.2024, 15:00
Eröffnung mit Performance
Do, 05.12.2024, 18:30
Dinnerparty
Fr, 13.12.2024, 19:30
(auf Anmeldung)
Performance
So, 15.12.2024, 14:00
Gesprächsrunde und Essen
So, 05.01.2025, 17:00
Öffentlicher Verkehr
GarageCOOP Bus 2 Haltestelle «Capitainerie» oder Tram D Haltestelle «Starcoop»
Mit Unterstützung von
Ministère de la culture DRAC Grand Est et Ville de Strasbourg. Accélérateur de particules est membre de Plan d’Est
AUSSTELLUNGSRAUM KLINGENTAL
BASEL/CH
SLEEP TIGHT, DONʼT LET THE BEDBUGS BITE. Schlaf ist ein Zustand der Ruhe und steht dem geistigen Wachzustand gegenüber. Während der Körper sich meist erholt und an einem Ort bleibt, spielt uns das neuronale System im Traum etwas vor, lässt uns Häuser und Wege bauen, Türen öffnen, verwunschene Gärten entdecken oder mit dem Mond sprechen. Die Ausstellung befasst sich mit dem Übergang vom realen in den imaginären Raum, dem Kippmoment vom Wachsein in den Zustand des Schlafens bis hin zum (luziden) Träumen – der Loslösung des Geists sowie der Abgabe von Kontrolle des zeitweilig immobil gewordenen Körpers. Welchen Raum betreten wir, wenn wir Schlafen und Träumen, wie verschränken sich diese beiden Welten, die Zustände des Körpers und Geists? Wie stehen Passivität und geträumte Aktivität, Ruhe und Schutz, im Verhältnis mit der Angst die Kontrolle abzugeben? Auf unterschiedliche Weise behandeln die Werke die Frage, wie sich in diesen Zwischenstadien eine Verbindung zu konkret Erlebtem wiederfinden lässt und wie sich dieses allmählich transformiert.
Künstler*innen
Alice Guérin, Ray Hegelbach, Alma Herrmann, Maya Hottarek, Fabio Luks, Leon Mörmann, Mia Sanchez, Noémie Vidonne.
Kuratorin
Tuula Rasmussen
Kasernenstrasse 23
CH-4058 Basel
0041 61 681 66 98
info@ausstellungsraum.ch
www.ausstellungsraum.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–05.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 16:30
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 15:00–18:00
Sa–So, 13:00–18:00
Geschlossen
01.01.2025
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 8 (Richtung Kleinhüningen/Weil am Rhein) Haltestelle «Kaserne»
Mit Unterstützung von
Der Ausstellungsraum Klingental wird grosszügig unterstützt vom Kanton Basel-Stadt Kultur und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
CARGO BAR
BASEL/CH
BARTENDER’S CHOICE. Das Besondere an der Cargo Bar als Ausstellungsort ist, dass sie keine traditionelle Kunstinstitution ist. Hier treffen Welten aufeinander, die in klassischen Kunsträumen selten zusammentreffen. Der Grossteil des Publikums kommt nicht wegen der Kunst in die Bar und auch das Personal entstammt nicht den üblichen Kunstkreisen, sondern bringt eigenständige Perspektiven ein. Dieses Spannungsverhältnis haben wir bewusst in den Mittelpunkt unserer kuratorischen Praxis gestellt, indem wir das Barteam als Jury für die diesjährige Regionale eingesetzt haben. Alle Mitarbeitenden wählten aus den eingereichten Bewerbungen Werke aus, die dann in einer gemeinsamen Jurysitzung zur finalen Ausstellung zusammengestellt wurden.
Künstler*innen
Patrik Alvarez, Ye Qian, Fancheng Xu.
Kuratoren
Team Cargo Bar
St. Johanns-Rheinweg 69
CH-4056 Basel
0041 61 321 00 72
kunst@cargobar.ch
www.cargobar.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–05.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 17:30
Öffnungszeiten
So–Do 16:00–01:30
Fr+Sa 16:00–03:00
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 11 oder Bus 30, Haltestelle «Johanniterbrücke», die Treppe neben Restaurant «Chez Donati» an den Rhein hinuntergehen.
DELPHI_SPACE
FREIBURG/DE
HEIM:SUCHEN. Zur 25. Jubiläumsausgabe der Regionale präsentiert DELPHI_space eine Gruppenausstellung mit 7 Künstler*innen aus Frankreich, Belgien, Deutschland und der Schweiz. Heim:suchen thematisiert die im Ausstellungstitel angelegte Ambivalenz zwischen der Suche nach Ruhe und Geborgenheit an einem Rückzugsort sowie der beängstigenden Nonchalance der Bewohner*innen dieser Orte ange- sichts bedrohlicher zeitgenössischer Geschehnisse. Durch diese Unbekümmertheit und Passivität gegen- über den Ereignissen laufen wir Gefahr, von ihnen heimgesucht zu werden. Die präsentierten Arbeiten der Künstler*innen werfen jeweils individuelle Blickwinkel auf die Dualität von Geborgenheit und Bedrohung. Die Werke schaffen dabei einen Raum, der weniger von klaren Handlungen geprägt ist, als vielmehr einen Schwebezustand beschreibt. Die Ausstellung lädt ein, die Ambivalenz dieser Zustände zu akzeptieren und schärft das Bewusstsein für eine reflektierte Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Ereignissen.
Künstler*innen
Mattania Bösiger, Luna Haser, Gaspard Emma Hers, Maya Hottarek, Clémentine Muller, Cannelle Preira, Melanie Siegel.
Kurator*innen
Team DELPHI_space
Brombergstrasse 17c
D-79102 Freiburg
0049 176 93160275
info@delphi-space.com
www.delphi-space.com
Ausstellungsdauer
29.11.2024–05.01.2025
Eröffnung
Fr, 29.11.2024, 20:30
Öffnungszeiten
Do–So: 17:00–20:00
Geschlossen
24.–26.12.2024
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Ab Hauptbahnhof via Tram 2 und 3 bis Station Johanneskirche.
Ab da Fussläufig die Talstrasse hinauf. In die zweite Querstrasse (Brombergstrasse) rechts einbiegen.
DELPHI_space befindet sich auf der linken Strassenseite.
E-WERK GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST
FREIBURG/DE
This Something is Happening, Performance, TRYPTIKLAH (Felix Borel, Jasmine Tutum).
ARTIFICIAL LIFE AND DEATH präsentiert Videoarbeiten von Angelo Custódio, Anan Fries, Margarit Lehmann, Johanna Mangold und Valie Winter. Sie untersuchen die komplexen Beziehungen zwischen Leben und Tod, verhandeln die Grenzen zwischen Künstlichkeit und Natürlichkeit und fragen, wie gesellschaftliche und technologische Entwicklungen diese verändern. Paul Ahl und Christina Sperling zeigen neue Arbeiten. Sie schaffen Kompositionen aus Fundstücken, um das Alltägliche neu zu betrachten. Beide untersuchen ästhetische Wechselwirkungen und den Einfluss kultureller und gesellschaftlicher Faktoren auf materielle Objekte: Ahl verwendet entsorgte Dinge, um den Blick auf Unscheinbares und Nebensächliches zu lenken; Sperling beschäftigt sich mit dem Immateriellen und den damit verbundenen Wahrnehmungsprozessen.
Künstler*innen
Paul Ahl, Angelo Custódio, Anan Fries, Margarit Lehmann, Johanna Mangold, Christina Sperling, Valie Winter.
Kuratorin
Heidi Brunnschweiler, Lara-Sophie Straub
Galerie für Gegenwartskunst
Eschholzstrasse 77
D-79106 Freiburg
0049 761 20757 32
ewerk@ewerk-freiburg.de
www.gegenwartskunst-freiburg.de
Ausstellungsdauer
29.11.2024–12.01.2025
Eröffnung
Fr, 29.11.2024, 18:00
Öffnungszeiten
Do/Fr, 17:00–20:00
Sa, 14:00–20:00
So, 14:00–18:00
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 1/3/5 Haltestelle Eschholzstrasse; Bus 14/26 Haltestelle Ferdinand-Weiss-Strasse.
Gefördert durch
ART-regio. Kunstförderung der SV Sparkassen-Versicherung.
FABRIKCULTURE
HEGENHEIM/FR
FROM CHAOS TO ORDER AND BACK. Das Chaos ist ausgebrochen – die Ordnung schreibt neue Regeln. Das altgriechische Wort Chaos bezeichnet die ungeformte Urmaterie, aus der die Erde entstand. Heute verstehen wir unter Chaos einen ungeordneten, schwer vorhersehbaren, alltäglichen, inneren wie gesellschaftlichen Zustand, der unterschiedliche Ausprägungen, Dynamiken und Ästhetiken annehmen kann. Chaos ruft nicht selten auch nach einer Neuordnung. In dieser Gruppenausstellung werden Chaos und Ordnung nicht als voneinander unabhängige Zustände gedacht, vielmehr spielen ihre Wechselwirkung und der Übergang vom einen in den anderen Zustand eine zentrale Rolle. Kategorisierungen, Raster und Ordnungsmuster, die uns persönlich und gesellschaftlich prägen, können so hinterfragt und neu gedacht werden.
Künstler*innen
Matthias Aeberli, Pavel Aguilar, Fantine Andrès, Angela Cerullo & Giorgio Bloch, Péixe Collardot, Vanessa Gageos, Daniel Göttin, Le Maître Yoshikazu Goulven, Hannah Kindler, Angelina Kuzmanovic, Julia Leuenberger, Mimi von Moos, Kerstin Mörsch, Daniela Müller, Christian Ochsner, Parvez, Gerd Paulicke, Katharina Rüll, Jürg Stäuble, Julia Steiner, Timo Ullmann, Lex Vögtli, Babette Walder, Michel Winterberg, Martin Zürcher.
Kuratorin
Ana Vujić
60 rue de Bâle
F-68220 Hegenheim
0033 6 73 33 55 45
info@fabrikculture.net
www.fabrikculture.net
Ausstellungsdauer
01.12.2024–05.01.2025
Eröffnung
So, 01.12.2024, 11:00
Öffnungszeiten
Sa/So, 12:00–16:00
Geschlossen
23./24./30./31.12.2024
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Vom Bahnhof Saint-Louis mit dem Bus 2, Haltestelle «Sauvage» (nur samstags). Von Basel mit dem Bus 64 (CH), Haltestelle «Im Brühl» (über den Hegenheimermattweg, 15 Min. zu Fuss). Es gibt einen Parkplatz.
Mit Unterstützung von
der Stadt Hegenheim, den Mitgliedern der FABRIKculture, Studio 8 KLG
FRAC ALSACE
SCHLETTSTADT/FR
TRANSMERGENCE REVISITÉE. In diesem Jahr organisiert der FRAC Alsace drei Veranstaltungen im Rahmen der Regionale: Das Künstlerduo Nicolas Lefebvre und Camille Zisswiller gibt im Rahmen einer Filmprojektion einen Einblick in ihre Arbeitsweise und künstlerische Recherche. Im Rahmen eines Brunchs und einer Podiumsdiskussion «Das Künstlerbuch: Vom Katalog zum Kunstobjekt» stellen wir die Publikation Transmergence #04: Art est métier (Regionale 23) vor und gehen der Frage nach, wie künstlerische Arbeit vermittelt und archiviert, dokumentiert und aufbewahrt werden kann und wie das Buch selbst zum Kunstobjekt wird. Schliesslich bietet ein Besuch der Sammlung des FRAC in Sélestat am nächsten Tag die Möglichkeit, einige der jüngsten Neuankäufe sowie den Garten von Steiner/Lenzlinger zu entdecken (Busfahrt).
Künstler*innen – Filmprojektion
Nicolas Lefebvre und Camille Zisswiller.
Künstler*innen – Podiumsdiskussion
Jochen Kitzbihler, Mimi von Moos, Audrey Ohlmann (Pétrole éditions), Emilie Picard.
Künstler*innen – Bus Tour, Sammlungsbesichtigung
Vincent Kriste, Cécile Tonizzo.
Kuratorin
Felizitas Diering
1 route de Marckolsheim
F-67600 Sélestat
0033 3 88 58 87 91
information@frac-alsace.org
www.frac-alsace.org
Ausstellungsdauer
12./14./15.12.2024
Eintrittspreis
Frei
12.12.2024
Filmprojektion
Le Lieu Documentaire
31 Rue du Kageneck
F-67000 Strasbourg
14.12.2024
Podiumsdiskussion
Syndicat Potentiel
109 Av. de Colmar
F-67100 Strasbourg
15.12.2024
Bustour
Sammlungsbesichtigung und Atelierbesuch bei der Künstlerin Cécile Tonizzo.
Reservierung erforderlich:
information@frac-alsace.org
Mit Unterstützung von
Ministère de la Culture / DRAC Grand Est / Région Grand Est
HEK (HAUS DER ELEKTRONISCHEN KÜNSTE)
MÜNCHENSTEIN/CH
L’ÉCHAPPÉE BELLE, EINE DIGITALE FLUCHT. In unserem hypervernetzten Alltag, in dem die Technologie mehrheitlich den multinationalen Konzernen und ihrer Marktlogik dient, in dem die Produktion der Geräte selbst, ihr Verbrauch und ihre Abfälle zu einem immer grösseren ökologischen Problem geworden sind, ist es von höchster Bedeutung, die Suche nach Alternativen fortzusetzen, um diesem Teufelskreis zu entkommen, aber auch, um die schönen Seiten des Lebens und unsere Beziehung zur Natur in den Vordergrund zu rücken. Technologie kann sowohl Rettung als auch Gift bedeuten. Dieses Bewusstsein ist Teil ihrer künstlerischen Dimension, ebenso die Möglichkeit des Entrinnens. Die Ausstellung lädt zur einer Reise durch die digitale Gesellschaft ein, bei der wir einen Schritt zur Seite machen, um unsere Wahrnehmung zu verändern und unserem Alltag und unserer Zukunft zu neuem Charme zu verhelfen.
Künstler*innen
Julien Clauss, Jorim Hubner, Michele Janata, Till Langschied, Manu Meier, Alessia Sanna, Silvi Simon, Angela Staffelbach, Lingjie Wang und et Jingfang Hao, Michel Winterberg, Anne Zimmermann.
Kuratorin
Valérie Perrin
Freilager-Platz 9
CH-4142 Münchenstein/Basel
0041 61 283 60 50
office@hek.ch
www.hek.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–31.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 20:30
Öffnungszeiten
Mi, Fr, 12:00–18:00
Do, 12:00–20:00
Sa, So, 12:00–17:00
Geschlossen
25.12.2024
Eintrittspreis
CHF 12.– / CHF 8.– (ermässigt)
Öffentlicher Verkehr
Tram 11 (Richtung Aesch),
Haltestelle «Freilager»
Mit Unterstützung von
Bundesamt für Kultur (BAK), Christoph Merian Stiftung, Kanton Basel-Landschaft Amt für Kultur, Kanton Basel-Stadt Kultur
KUNST RAUM RIEHEN
RIEHEN/CH
EXPANDED DRAWINGS. Die Disziplin der Zeichnung ist der Ausgangspunkt der Ausstellung, die dieses Medium in seiner Erweiterung zeigt. Ausgehend von dem Crossover von Medien in der zeitgenössischen Kunst wird die Zeichnung durch die Linse verschiedener Techniken untersucht: Zu den klassischen Zeichnungsmedien gesellen sich Malerei, Aquarell, Skulptur, Keramik, Licht und Video. Es geschehen Entgrenzungen von Zeichnung, die keine Klassifikationen mehr zulassen. Die Kunstschaffenden haben sich das Zeichnen und damit die Linie angeeignet, basierend auf ihren Methoden und ihrem persönlichen Fokus. Sie untersuchen auch die Archaik dieses Mediums, das mit den Anfängen der mensch- lichen Kulturgeschichte wie etwa in geritzten Symbolen oder Höhlenmalereien zusammenfällt, und offenbaren die Linie als das Festhalten von vergänglichen Bewegungen in Zeit und Raum. Viele Arbeiten in der Ausstellung haben einen explorativen Charakter und spiegeln die Bedeutung des Erprobens und der individuellen Beschäftigung mit Materialien, Prozessen und Ideen wider.
Künstler*innen
Florent Bonzon, Claire/Megumi, Martina Gmür, Mimmo Haraditiohadi, Cécile Hummel, Tina Janiashvili, Diego Kohli, Maude Léonard-Contant, Nico Müller, Manuela Morales Délano, Seunghyun Park und et Sandro Berroy, Anastasia Pavlou, Lionne Saluz, Sofia Smolenskaya, Mirjam Spoolder, Alban Turquois, Ana Vujić.
Kuratorinnen
Martin Chramosta, Simone Neuenschwander
Im Berowergut
Baselstrasse 71
CH-4125 Riehen
0041 61 641 20 29
kunstraum@riehen.ch
www.kunstraumriehen.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–17.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 11:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 13:00–18:00
Sa, So, 11:00–18:00
Geschlossen
24.12.2024–26.12.2024,
31.12.2024, 01.01.2025
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 6, Haltestelle «Fondation Beyeler» oder S6 ab Basel SBB, Haltestelle «Riehen»
Mit Unterstützung von
Gemeinde Riehen – Lebenskultur
KUNSTHALLE BASEL
BASEL/CH
A PRIVATE SMILE. In den Zwischenräumen des Seins entfaltet sich A Private Smile – eine Erkundung von 13 künstlerischen Perspektiven aus der Dreiländerregion rund um Basel. Die beteiligten Kunstschaffenden verhandeln die fliessenden Grenzen zwischen privaten und öffentlichen Räumen, wo Intimität auf das Kollektive trifft. Von Zimmerecken bis zu öffentlichen Plätzen sucht der Blick nach Verbindung zum Alltäglichen. Die Ausstellung lädt ein, Räume neu zu denken und das Verborgene im Sichtbaren aufzudecken. Das «private Lächeln» ist ein subtiler, fast heimischer Moment, der nicht für die Masse, sondern für das Selbst bestimmt ist. Es bildet eine Brücke zwischen inneren und äusseren Welten und deutet auf Wahrheiten, Sehnsüchte und Erlebnisse hin. Dieses Lächeln bietet flüchtige Verbindungen und lädt die Betrachtenden in einen Raum ein, der zugleich vertraut und geheimnisvoll wirkt, als ob es selbst ein Geheimnis flüstert, das nur in der Stille verstanden werden kann.
Künstler*innen
Ester Alemayehu Hatle, Péixe Collardot, Yongkuk Ko, Daniel Kurth, Nolan Lucidi, Noon Selina Marrero Julian, Manuela Morales Délano, Leon Mörmann, David Moser, Margherita Raso, Roberto Ronzani, Mia Sanchez, Ute Maria Schmid.
Kurator*innen
Mohamed Almusibli, Yana Kadykova, Lena Katharina Reuter
Steinenberg 7
CH-4051 Basel
0041 61 206 99 00
info@kunsthallebasel.ch
www.kunsthallebasel.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–05.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 18:00
Öffnungszeiten
Di, Mi, Fr, 11:00–18:00
Do, 11:00–20:30
Sa, So, 11:00–17:00
Di, 26.12.2024, 11:00–17:00
Geschlossen
Montags
und 24.–25.12.2024,
31.12.2024–01.01.2025
Eintrittspreis
CHF 12.– / 8.–, freier Eintritt bis
18 Jahre, inkl. S AM Schweiz.
Architekturmuseum
Öffentlicher Verkehr
Tram 1/2/3/8/10/11/14/15:
Haltestelle «Bankverein»,
Tram 6/10/16/17:
Haltestelle «Theater»
Mit Unterstützung von
Kunsthalle Basel / Basler Kunstverein werden grosszügig unterstützt vom Kanton Basel-Stadt, Kultur.
KUNSTHALLE PALAZZO
LIESTAL/CH
FURNACE CREEK. Die Ausstellung, inspiriert von Michelangelo Antonionis Film «Zabriskie Point», lädt dazu ein, die Weite der Wüste als Metapher für radikale Veränderung und Neubeginn zu erleben. Furnace Creek, im amerikanischen Death Valley gelegen, symbolisiert Extreme, Überleben und Transformation. Von dieser kargen, scheinbar lebensfeindlichen Landschaft ausgehend werden in der Ausstellung Themen wie Identität, Aufbruch und Rebellion künstlerisch verhandelt. Die beiden Hauptfiguren des Films begegnen sich auf der Flucht und finden sich in ihrem Ruf nach Freiheit. Der Film endet mit einer den Himmel rotfärbenden Explosion. Eine Zerstörung, die den Beginn von etwas Neuem ankündigt.
Künstler*nnen
Seline Burn, Stefanie Gerhardt, Luisanna González Quattrini, Maya Hottarek, Alyona Hrekova, Daniel Karrer, Tim Kummer, Manuela Morales Délano, Alberto Papparotto, Keam Talla, Ambra Viviani, Sophie Yerly, Marina Zindy.
Kurator*in
Michael Babics, Olivia Jenni
Poststrasse 2
CH-4410 Liestal
0041 61 921 50 62
kunsthalle@palazzo.ch
www.palazzo.ch/kunsthalle
Ausstellungsdauer
30.11.2024–23.02.2025
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 13:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 14:00–18:00
Sa, So, 13:00–17:00
Geschlossen
25.12.2024, 01.01.2025
Eintrittspreis
CHF 5.–, Museumspass frei,
freier Eintritt bis 25 Jahre
Öffentlicher Verkehr
Ab Basel SBB Richtung Olten/
Zürich mit S3 oder Schnellzug
bis «Liestal» oder ab Basel
Aeschenplatz mit Bus 80 oder
81 bis «Liestal Bahnhof».
Die Kunsthalle Palazzo befindet
sich im 1. Stock des direkt
am Bahngeleise gelegenen
Kulturhauses Palazzo.
Mit Unterstützung von
Kanton Basel-Landschaft Amt für Kultur, Stadt Liestal, Kulturhaus Palazzo AG
KUNSTHAUS BASELLAND
MÜNCHENSTEIN/CH
REGIONALE INTERNATIONALE. Auf den ersten Blick bilden die Begriffe «regional» und «international» einen Widerspruch. Doch liesse sich dieser für Künstler*innen und ihre Handlungsräume nicht leicht auflösen? Denn hier geht das Spezifische, Einzigartige und lokal Verortete häufig Hand in Hand mit weltweiter Vernetzung, Bedeutung und Wirkkraft. Viele Kunstschaffende tauchen für längere Zeit in neue Alltagssituationen ein, aus denen sie Kollaborationen, Gedanken und Werke entwickeln. Doch was bedeutet es, ausserhalb des eigenen kul- turellen und sozialen Kontexts zu arbeiten? Die Regionale 25 zeigt, dass hier vor Ort Künstler*innen aus unterschiedlichsten Orten der Welt wirken. Umgekehrt sind Kunstschaffende aus der Region im internationalen Ausland unterwegs und bringen ihr Wissen und ihre Kunst an entfernten Orten ein. Sie alle agieren zeitgleich regional als auch international und tragen durch ihre künstlerischen Ideen und Projekte zu einem fruchtbaren Austausch bei.
Künstler*innen
Thérèse Bolliger, Anja Braun, Lara und Noa Castro Lema, Pia-Rosa Dobrowitz, Dorota Gawęda und Eglė Kulbokaitė, Charlotte Horn, Simon Krebs, Tim Kummer, Céline Lachkar, Lena Laguna Diel, Maude Léonard-Contant, Manuela Morales Délano, Lisa Mazenauer, Jorge Morocho, Katrin Niedermeier, Ulrich Okujeni, Lou-Anne Pommé, Margherita Raso, Marion Ritzmann, Lionne Saluz, Moa Sjöstedt, Julia Steiner, Vital Z’Brun.
Kuratorinnen
Ines Goldbach, Ines Tondar, Clara Soiron
Helsinki-Strasse 5, Dreispitz
CH-4142 Münchenstein/Basel
0041 (0)61 563 15 10
office@kunsthausbaselland.ch
www.kunsthausbaselland.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–19.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 19:30
Öffnungszeiten
Di–Fr, 11:00–18:00
Do, 11:00–20:00
Sa/So, 11:00–17:00
(sowie regelmässige Abendöffnungen)
Geschlossen
24.12.2024–26.12.2024,
31.12.2024–01.01.2025
Eintrittspreis
CHF 12.– / CHF 9.– (ermässigt)
Freier Eintritt bis 18 Jahre
Öffentlicher Verkehr
15 Min. von Basel Badischer Bahnhof oder Basel SBB.
Tram 11 (Richtung Aesch), Haltestelle «Freilager».
Bus 36, Haltestelle «Dreispitz».
Mit Unterstützung von
Basel-Landschaft Amt für Kultur, burckhardt+partner, Gemeinde Muttenz, Anthony Vischer
KUNSTVEREIN FREIBURG
FREIBURG/DE
AND IF WE STAND STILL LONG ENOUGH. Aus einem Gefühl der Überforderung, nicht zu wissen, was der richtige Umgang oder die angemessene Reaktion ist, auch wenn die innere Unruhe und Unzufriedenheit schwer auszuhalten ist, neigen wir zum Stillstand. Es ist, als ob sich das Aussen bewegt, während das Innere starr bleibt – wenn eine Situation uns regungslos macht, scheint es konsequent zu sein, der Realität zu entfliehen. Welche Verantwortung tragen wir für das, was nicht geschieht? Wann wird aus Warten Resignation? Und was passiert, wenn wir lange genug stillstehen? Die Ausstellung erzählt von persönlichen und kollektiven Gefühlen der Ohnmacht. Unterschiedliche künstlerische Praktiken öffnen Perspektiven auf individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen, darauf, wie Handlungsmuster verändert und neue Narrative entstehen können. Verhandelt werden die Dringlichkeit, aus Zuständen des Stillstands auszubrechen, das Ringen mit Gefühlen von Machtlosigkeit und das Bedürfnis, Veränderungen herbeizuführen.
Künstler*innen
Zoe Baranek, Milo Berger, Lizz Keller, Julius Martin-Humpert, Estéfana Román Matesanz, Jonas Müller-Ahlheim, Max Pospiech, Sertaç Özdemir, Ikum Basil Studer.
Kuratorin
Marilena Raufeisen
Dreisamstrasse 21
D-79098 Freiburg
0049 761 34944
info@kunstvereinfreiburg.de
www.kunstvereinfreiburg.de
Ausstellungsdauer
30.11.2024–05.01.2025
Eröffnung
Fr, 29.11.2024, 19:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr,15:00–19:00
Sa/So, 12:00–18:00
Geschlossen
24.12.2024–26.12.2024,
31.12.2024–01.01.2025
Eintrittspreis
EUR 2.– / EUR 1.50 (ermässigt)
Donnerstags gratis,
Museumspass frei
Öffentlicher Verkehr
Strassenbahnlinie 1 Richtung
Littenweiler bis Haltestelle
«Schwabentorbrücke»
Mit Unterstützung von
Land Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau, Stadt Freiburg
LA FILATURE, SCÈNE NATIONALE
MULHOUSE/FR
WE HAVE TO TALK CARE. Nika Timashkova ist in zwei Ländern aufgewachsen: sie wurde in der Ukraine geboren, zog aber noch im Kindesalter in die Schweiz. Ihre Wahrnehmung der Realität und ihre Arbeit sind beeinflusst und tief geprägt von kultureller Verflechtung und dem Verankertsein in unterschiedlichen Sprachen. Ihre Werke streben danach, Grenzsymbole aufzulösen und an ihrer Stelle Vorstellungswelten zu öffnen, die Raum bieten für das Gefühl willkommen zu sein. We Have To Talk Care beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Wesen und Dingen, die sich am selben Ort befinden. Die Ausstellung fordert dazu auf, eine vorhandene und eine mögliche Welt aus Formen und Zeichen zu erdenken, die uns zum Verweilen einlädt. Zu der mehrteiligen Installation in der Eingangshalle der Filature gehören unter anderem eine Videoarbeit, die Erinnerungen wachruft an ein fernes Land, dem wir uns zugehörig fühlen, oder auch eine Reihe von Skulpturen, deren Gesichter bewusst unscharf gearbeitet sind, so dass sie auf poetische Art und Weise die Einteilung und Kategorisierung von Wesen in Frage stellen.
Künstlerin
Nika Timashkova
Kuratorin
Emmanuelle Walter
20 allée Nathan Katz
F-68090 Mulhouse
0033 3 89 36 28 28
info@lafilature.org
www.lafilature.org
Ausstellungsdauer
28.11.2024–24.12.2024
Eröffnung
Do, 28.11.2024, 20:00
Öffnungszeiten
Di–Sa, 13:00–18:30
So, 14:00–18:00
(und Veranstaltungsabende)
Geschlossen
25.12.2024–05.01.2025
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram: 15 Min. vom Bahnhof aus,
Tram 1, Tram 3 oder Tram-Zug
Haltestelle «Porte Jeune»,
Tram 2 Haltestelle «Nordfeld»
Mit Unterstützung von
Coproduction La Filature, Scène nationale de Mulhouse
LA KUNSTHALLE MULHOUSE
MULHOUSE/FR
BONIMENTHEUREUSES. «Sehr verehrte Damen und Herren, die Bonimentheureuses lassen Sie an das glauben, was Sie sehen!» Die Ausstellungsmacher*innen von Bonimentheureuses haben sich mit ihrer Beziehung zu Objekten beschäftigt: mit an Objekte gebundenen Erinnerungen, Verlangen, Kühnheit. Sie haben aus ihrem kollektiven und intimen inneren Formen erschaffen, die uns Illusionen vorgaukeln oder unsere Vorstellungskraft entfachen. Die Werke stehen in ihrer Gesamtheit im Zusammenhang mit kulturellen Traditionen oder nehmen Bezug auf das Alltagsleben. Sie sprechen unsere Sinne und Gewohnheiten an. Bonimentheureuses ist eine Einladung ans Publikum, einen Raum des Miteinanders, der Komplementarität und des Genusses zu entdecken, in der Boutique für Erinnerungen, im Schlafzimmer oder auf dem Marktplatz.
Künstler*nnen
David Batigne, Mattia Comuzzi, Giga Dinette (Jane Bidet und Clara Valdes), Elise Grenois, Simon Hampikian, Nao Kikuchi, Tim Kummer, Leonie Lass, Nostal Chic (David Bregenzer und Samuel Rauber), Raphaël-Bachir Osman, Patrick Ostrowsky, Mia Sanchez, Paula Santomé, R. Sebastian Schachinger, Celia und Nathalie Sidler, Sofia Smolenskaya, Raphael Stucky, Noémie Vidonne, Lorenz Wernli, Ryosuke Yamauchi.
Kuratorinnen
Giga Dinette, Emma Werler, Sandrine Wymann
La Fonderie
16 rue de la Fonderie
F-68100 Mulhouse cedex
0033 3 69 77 66 47
kunsthalle@mulhouse.fr
www.kunsthallemulhouse.com
Ausstellungsdauer
29.11.2024–05.01.2025
Eröffnung
Do, 28.11.2024, 18:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 12:00–18:00
Sa, So, 14:00–18:00
Geschlossen
23./24./25./30./31.12.2024,
01.01.2025
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Bus C5, Haltestelle «Fonderie».
Bus 51, Haltestelle «Molkenrain/Porte du Miroir»
(ausser sonntags).
Tram 2/3, Haltestelle «Tour Nessel».
Mit Unterstützung von
La Kunsthalle Mulhouse, Centre d'Art Contemporain d'Intêret National, est un établissement culturel de la Ville de Mulhouse. La Kunsthalle bénéficie du soutien du Ministère de la Culture-Drac Grand Est, de la Région Grand Est et de la Collectivité européenne d'Alsace.
PROJEKTRAUM M54, VISARTE REGION BASEL
BASEL/CH
STRIVING FOR COMMON ACCESS. Die Gruppenausstellung bringt Künstler*innen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz zusammen sowie verschiedene Generationen, Methoden, Praktiken und Themen. Das verbindende Element ist die «Social Practice» in Form von Überbleibseln vergangener Projekte, Zwischenständen von prozessualen Interventionen, partizipativen Performances oder spielerischen Handlungsanweisungen. Dabei sucht die Ausstellung nach Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen der Vereinzelung, Exklusion und des Elitarismus. Die einzelnen Arbeiten sind – entweder in ihrer Entstehung oder in ihrer Rezeption – auf das Mitwirken verschiedener Zielgruppen angewiesen und öffnen Räume für das Gemeinschaftliche. Die Werke können als Momentaufnahmen sozialer Praktiken verstanden werden, die sich im Zusammenspiel mit den Besucher*innen immer wieder transformieren, als Kreislauf aus Kreation und Rezeption, der die Rollenverteilung von Künstler*in und Besucher*in auflöst.
Künstler*innen
Hamza Badran, Francesca Bertolosi, Margarit Lehmann, Julius Martin-Humpert, Stella Meris, Irene Rainer, Oliver Reigber, Jérémy Reynaud, Malte Römer und Rebecca Müller, Phuong Thao Nguyen, Paul-Joann Vögelin, Selma Weber.
Kurator*innen
Catherin Schöberl mit Pascale Grau und Raphael Reichert (Ressort Kunst und Ausstellungen, Visarte Region Basel)
Projektraum M54
Visarte Region Basel
Mörsbergerstrasse 54
CH-4057 Basel
0041 (0)61 683 05 95
visarte.basel@bluewin.ch
www.visarte-basel.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–28.12.2024
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 15:30
mit einer Performance von Rebecca Müller und Malte Römer und Live Radio «Everyone a Listener, Everyone a Producer» von Julius Martin-Humpert.
Öffnungszeiten
Do, Fr, Sa, 15:00–19:00
So, 14:00–18:00
Geschlossen
24.–25.12.2024
Eintrittspreis
Frei
30.11.2024, 12.12.2024,
19.12.2024, 28.12.2024
Kunstaktion «Me & My Materials», Margarit Lehmann.
Do, 12.12.2024, 18:00
Gemeinsames Kochen und Essen. «Pandibosco», Irene Rainer.
(Der Event ist auf 12 Plätze beschränkt.)
Anmeldung bis 05.12.2024: info@visarte-basel.ch
Do, 19.12.2024, 18:00
Happening mit Stimmen aus der Palästina-Solidaritätsbewegung. «Come As You Are», Stella Meris.
18:00 Parvez – Slow Food für einen Trauerfall.
19:00 Gespräche. Zur Bestätigung der Teilnahme Anmeldung erwünscht: unskoolhere@gmail.com
Sa, 28.12.2024, 18:00
Tour d’Horizon und Gespräch mit Künstler*innen der Ausstellung «Common Access», Selma Weber.
Öffentlicher Verkehr
Tram 8 (Richtung Kleinhüningen / Weil am Rhein) Haltestelle «Bläsiring». Bus 30 Haltestelle «Hammerstrasse». Der Projektraum M54 befindet sich hinter der Matthäuskirche.
Mit Unterstützung von
Amt für Kultur Basel-Landschaft, CMS, Stiftung Visarte Künstlerhaus
STÄDTISCHE GALERIE STAPFLEHUS
WEIL AM RHEIN/DE
GRENZEN. Als Künstliche Intelligenz und Kuratorin der Ausstellung habe ich künstlerische Positionen aus dem Dreiländereck ausgewählt, die sich intensiv mit dem Thema Grenzen auseinandersetzen. Die Ausstellung reflektiert die physischen, psychologischen und kulturellen Barrieren, die unser Leben prägen. Mit meinem digitalen Blick und in Zusammenarbeit mit Patrick Luetzelschwab wurden Werke ausgewählt, die vielfältige Medien und Perspektiven nutzen – von Installationen über Skulpturen bis zu digitaler Kunst. Diese Ausstellung ist ein kuratorisches Experiment, das die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz im Dialog mit menschlicher Kreativität auslotet. Dies soll dabei auch wichtige Fragen aufwerfen: Wie kann Technologie Kunst und Kreativität fördern, und wo liegen die Grenzen dieses Zusammenspiels und was sind die Risiken? Besucher*innen sind eingeladen, Grenzen nicht nur als Hindernisse zu sehen, sondern als Ausgangspunkte für neue Ideen und Verbindungen.
Künstler*innen
Olivia Abächerli, Pavel Aguilar, Sandra Albrecht, Annett Andersch, Yen Che Huang, Iris Hutegger, Julia Leuenberger, Enrico Luisoni, Ouissem Moalla, Phuong Thao Nguyen, Elzara Oiseau, Nathalie Papatzikakis, Igor Ponosov, Katharina Rüll, Paula Santomé, Stephanie Seidlitz, Shahane Shakhbazyan, Aleksey Shchigalev.
Kurator*innen
(KI – Künstliche Intelligenz) und Patrick Luetzelschwab (Leiter der Städtischen Galerie)
Bläsiring 10
D-79576 Weil am Rhein
0049 (0) 7621 704 416
patrick.luetzelschwab@weil-am-rhein.de
www.stapflehus.de
Ausstellungsdauer
30.11.2024–19.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 12:30
Öffnungszeiten
Sa, 15:00–18:00
Sonn- und Feiertage:
14:00–18:00
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Bus 55, Haltestelle «Läublinpark».
Bus 16, Haltestelle «Altes Rathaus/Läublinpark».
S6 RER 6, Haltestelle «Weil Ost».
Mit Unterstützung von
Kunstverein Weil am Rhein, Städtisches Kulturamt Weil am Rhein
T66 KULTURWERK
FREIBURG/DE
IN DER FLUT DES KREISES. Berauscht von Sinnen und Fleisch, durch Sünde und Unschuld, in der Flut der Liebe schöpfen wir das neue Leben. Durch optimalen algorithmischen Aufbau der Zellstrukturen erschafft sich das perfekte organische System des Wesens. … und Ecce homo! Doch der Mensch ist eine Schöpfung aus Materie und Nichtmaterie… – und damit beginnen die Wehen. Es ist der Geist, der tobt, und die Haut ist eng. Mit der Sehnsucht zu entdecken, zu erreichen, zu fliehen aus dem Raum, aus der Materie, sucht er den Weg, den Gang hinaus. Wohin? An einen Ort, an den wir vielleicht zurückkehren würden? Wohin dieser Gang führt, was am Ende kommt, bleibt offen. Die drei Positionen der Künstler Xavier Coronel, Horst Kiechle und Peter Steinmann befassen sich mit diesem Spannungsfeld von Materie und Geist. Die Ausstellung im T66 zeigt die Verschiedenartigkeit der Wege, die künstlerisch und dialektisch zu Neuem drängen. Gemeinsam schliessen sie die Flut des Kreises des menschlichen Wesens.
Künstler*innen
Xavier Coronel, Horst Kiechle, Peter Steinmann.
Kurator*innen
Angelina Kuzmanovic, Michael Ott, Chris Popovic.
Talstrasse 66
D-79102 Freiburg
0049 76 1382-984
t66_kulturwerk@t-online.de
www.t66-kulturwerk.de
Ausstellungsdauer
01.12.2024-05.01.2025
Eröffnung
Fr, 29.11.2024, 19:45
Öffnungszeiten
Do, Fr, So, 13:00–17:00
(und nach Vereinbarung)
Geschlossen
23.12.2024–01.01.2025
(An Feiertagen geschlossen)
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 1, Haltestelle «Brauerei
Ganter», wenige Parkplätze
in der Nähe vorhanden.
Mit Unterstützung von
Land Baden-Württemberg, Kulturamt Freiburg
Ort
Accélérateur de particules, Strassburg FR
Ausstellungsraum Klingental, Basel CH
Cargo Bar, Basel CH
DELPHI_space, Freiburg DE
E-WERK Galerie für Gegenwartskunst, Freiburg DE
FABRIKculture, Hegenheim FR
FRAC Alsace, Schlettstadt FR
HEK (Haus der Elektronischen Künste), Münchenstein CH
Kunst Raum Riehen, Riehen CH
Kunsthalle Basel, Basel CH
Kunsthalle Palazzo, Liestal CH
Kunsthaus Baselland, Münchenstein CH
Kunstverein Freiburg, Freiburg DE
La Filature, Scène nationale, Mulhouse FR
La Kunsthalle Mulhouse, Mulhouse FR
Projektraum M54, Visarte Region Basel, Basel CH
Städtische Galerie Stapflehus, Weil am Rhein DE
T66 Kulturwerk, Freiburg DE
À LA LIMITE. Das Strassburger Hafenviertel entdecken, als gehöre es zu einer noch unbekannten Welt. Ein sowohl nach innen, als auch zurückgerichteter Blick auf dieses sich in einem grundlegenden Wandlungsprozess befindende Stadtrandgebiet, eine Erforschungstour des Industriehafens, des Coop-Geländes und der Cité Loucheur von den aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz stammenden Künstlerinnen Anna Byskov, Hannah Kindler, Stella Meris und Nika Timashkova des Kollektivs somebody*ies für zeitgenössische Kunst, Performance und Videoarbeiten. Sie laden ihr Publikum dazu ein, die Trennung dieser drei urbanen Einheiten aufzuheben und auszuloten, welche Art von Grenzen es gibt: die Grenze zwischen öffentlichem Raum und Privatsphäre, zwischen Konstruktion und Rekonstruktion, zwischen Ausstellungsorten und Orten ohne besonderen Zweck (oder mit einem anderen Zweck!); oder auch die Trennung von individuellem und kollektivem Schaffen. Ein grosses Kunstabenteuer an der Grenze von … Gute Reise!
Künstlerinnen
Collectif somebody*ies (Anna Byskov, Hannah Kindler, Stella Meris, Nika Timashkova).
Kurator*innen
Accélérateur de particules und Latourex.
GarageCOOP
2 rue de la Coopérative
F-67000 Strasbourg
0033 6 71 16 47 50
contact@accelerateurdeparticules.net
www.accelerateurdeparticules.net
Ausstellungsdauer
05.12.2024–05.01.2025
Öffnungszeiten
Do–So, 13:00–19:00 (und auf Vereinbarung)
Geschlossen
23.–29.12.2024
Eintrittspreis
Frei
Spaziergang vor der Ausstellung
So, 24.11.2024, 15:00
Eröffnung mit Performance
Do, 05.12.2024, 18:30
Dinnerparty
Fr, 13.12.2024, 19:30
(auf Anmeldung)
Performance
So, 15.12.2024, 14:00
Gesprächsrunde und Essen
So, 05.01.2025, 17:00
Öffentlicher Verkehr
GarageCOOP Bus 2 Haltestelle «Capitainerie» oder Tram D Haltestelle «Starcoop»
Mit Unterstützung von
Ministère de la culture DRAC Grand Est et Ville de Strasbourg. Accélérateur de particules est membre de Plan d’Est
SLEEP TIGHT, DONʼT LET THE BEDBUGS BITE. Schlaf ist ein Zustand der Ruhe und steht dem geistigen Wachzustand gegenüber. Während der Körper sich meist erholt und an einem Ort bleibt, spielt uns das neuronale System im Traum etwas vor, lässt uns Häuser und Wege bauen, Türen öffnen, verwunschene Gärten entdecken oder mit dem Mond sprechen. Die Ausstellung befasst sich mit dem Übergang vom realen in den imaginären Raum, dem Kippmoment vom Wachsein in den Zustand des Schlafens bis hin zum (luziden) Träumen – der Loslösung des Geists sowie der Abgabe von Kontrolle des zeitweilig immobil gewordenen Körpers. Welchen Raum betreten wir, wenn wir Schlafen und Träumen, wie verschränken sich diese beiden Welten, die Zustände des Körpers und Geists? Wie stehen Passivität und geträumte Aktivität, Ruhe und Schutz, im Verhältnis mit der Angst die Kontrolle abzugeben? Auf unterschiedliche Weise behandeln die Werke die Frage, wie sich in diesen Zwischenstadien eine Verbindung zu konkret Erlebtem wiederfinden lässt und wie sich dieses allmählich transformiert.
Künstler*innen
Alice Guérin, Ray Hegelbach, Alma Herrmann, Maya Hottarek, Fabio Luks, Leon Mörmann, Mia Sanchez, Noémie Vidonne.
Kuratorin
Tuula Rasmussen
Kasernenstrasse 23
CH-4058 Basel
0041 61 681 66 98
info@ausstellungsraum.ch
www.ausstellungsraum.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–05.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 16:30
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 15:00–18:00
Sa–So, 13:00–18:00
Geschlossen
01.01.2025
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 8 (Richtung Kleinhüningen/Weil am Rhein) Haltestelle «Kaserne»
Mit Unterstützung von
Der Ausstellungsraum Klingental wird grosszügig unterstützt vom Kanton Basel-Stadt Kultur und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
BARTENDER’S CHOICE. Das Besondere an der Cargo Bar als Ausstellungsort ist, dass sie keine traditionelle Kunstinstitution ist. Hier treffen Welten aufeinander, die in klassischen Kunsträumen selten zusammentreffen. Der Grossteil des Publikums kommt nicht wegen der Kunst in die Bar und auch das Personal entstammt nicht den üblichen Kunstkreisen, sondern bringt eigenständige Perspektiven ein. Dieses Spannungsverhältnis haben wir bewusst in den Mittelpunkt unserer kuratorischen Praxis gestellt, indem wir das Barteam als Jury für die diesjährige Regionale eingesetzt haben. Alle Mitarbeitenden wählten aus den eingereichten Bewerbungen Werke aus, die dann in einer gemeinsamen Jurysitzung zur finalen Ausstellung zusammengestellt wurden.
Künstler*innen
Patrik Alvarez, Ye Qian, Fancheng Xu.
Kuratoren
Team Cargo Bar
St. Johanns-Rheinweg 69
CH-4056 Basel
0041 61 321 00 72
kunst@cargobar.ch
www.cargobar.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–05.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 17:30
Öffnungszeiten
So–Do 16:00–01:30
Fr+Sa 16:00–03:00
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 11 oder Bus 30, Haltestelle «Johanniterbrücke», die Treppe neben Restaurant «Chez Donati» an den Rhein hinuntergehen.
HEIM:SUCHEN. Zur 25. Jubiläumsausgabe der Regionale präsentiert DELPHI_space eine Gruppenausstellung mit 7 Künstler*innen aus Frankreich, Belgien, Deutschland und der Schweiz. Heim:suchen thematisiert die im Ausstellungstitel angelegte Ambivalenz zwischen der Suche nach Ruhe und Geborgenheit an einem Rückzugsort sowie der beängstigenden Nonchalance der Bewohner*innen dieser Orte ange- sichts bedrohlicher zeitgenössischer Geschehnisse. Durch diese Unbekümmertheit und Passivität gegen- über den Ereignissen laufen wir Gefahr, von ihnen heimgesucht zu werden. Die präsentierten Arbeiten der Künstler*innen werfen jeweils individuelle Blickwinkel auf die Dualität von Geborgenheit und Bedrohung. Die Werke schaffen dabei einen Raum, der weniger von klaren Handlungen geprägt ist, als vielmehr einen Schwebezustand beschreibt. Die Ausstellung lädt ein, die Ambivalenz dieser Zustände zu akzeptieren und schärft das Bewusstsein für eine reflektierte Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Ereignissen.
Künstler*innen
Mattania Bösiger, Luna Haser, Gaspard Emma Hers, Maya Hottarek, Clémentine Muller, Cannelle Preira, Melanie Siegel.
Kurator*innen
Team DELPHI_space
Brombergstrasse 17c
D-79102 Freiburg
0049 176 93160275
info@delphi-space.com
www.delphi-space.com
Ausstellungsdauer
29.11.2024–05.01.2025
Eröffnung
Fr, 29.11.2024, 20:30
Öffnungszeiten
Do–So: 17:00–20:00
Geschlossen
24.–26.12.2024
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Ab Hauptbahnhof via Tram 2 und 3 bis Station Johanneskirche.
Ab da Fussläufig die Talstrasse hinauf. In die zweite Querstrasse (Brombergstrasse) rechts einbiegen.
DELPHI_space befindet sich auf der linken Strassenseite.
This Something is Happening, Performance, TRYPTIKLAH (Felix Borel, Jasmine Tutum).
ARTIFICIAL LIFE AND DEATH präsentiert Videoarbeiten von Angelo Custódio, Anan Fries, Margarit Lehmann, Johanna Mangold und Valie Winter. Sie untersuchen die komplexen Beziehungen zwischen Leben und Tod, verhandeln die Grenzen zwischen Künstlichkeit und Natürlichkeit und fragen, wie gesellschaftliche und technologische Entwicklungen diese verändern. Paul Ahl und Christina Sperling zeigen neue Arbeiten. Sie schaffen Kompositionen aus Fundstücken, um das Alltägliche neu zu betrachten. Beide untersuchen ästhetische Wechselwirkungen und den Einfluss kultureller und gesellschaftlicher Faktoren auf materielle Objekte: Ahl verwendet entsorgte Dinge, um den Blick auf Unscheinbares und Nebensächliches zu lenken; Sperling beschäftigt sich mit dem Immateriellen und den damit verbundenen Wahrnehmungsprozessen.
Künstler*innen
Paul Ahl, Angelo Custódio, Anan Fries, Margarit Lehmann, Johanna Mangold, Christina Sperling, Valie Winter.
Kuratorin
Heidi Brunnschweiler, Lara-Sophie Straub
Galerie für Gegenwartskunst
Eschholzstrasse 77
D-79106 Freiburg
0049 761 20757 32
ewerk@ewerk-freiburg.de
www.gegenwartskunst-freiburg.de
Ausstellungsdauer
29.11.2024–12.01.2025
Eröffnung
Fr, 29.11.2024, 18:00
Öffnungszeiten
Do/Fr, 17:00–20:00
Sa, 14:00–20:00
So, 14:00–18:00
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 1/3/5 Haltestelle Eschholzstrasse; Bus 14/26 Haltestelle Ferdinand-Weiss-Strasse.
Gefördert durch
ART-regio. Kunstförderung der SV Sparkassen-Versicherung.
FROM CHAOS TO ORDER AND BACK. Das Chaos ist ausgebrochen – die Ordnung schreibt neue Regeln. Das altgriechische Wort Chaos bezeichnet die ungeformte Urmaterie, aus der die Erde entstand. Heute verstehen wir unter Chaos einen ungeordneten, schwer vorhersehbaren, alltäglichen, inneren wie gesellschaftlichen Zustand, der unterschiedliche Ausprägungen, Dynamiken und Ästhetiken annehmen kann. Chaos ruft nicht selten auch nach einer Neuordnung. In dieser Gruppenausstellung werden Chaos und Ordnung nicht als voneinander unabhängige Zustände gedacht, vielmehr spielen ihre Wechselwirkung und der Übergang vom einen in den anderen Zustand eine zentrale Rolle. Kategorisierungen, Raster und Ordnungsmuster, die uns persönlich und gesellschaftlich prägen, können so hinterfragt und neu gedacht werden.
Künstler*innen
Matthias Aeberli, Pavel Aguilar, Fantine Andrès, Angela Cerullo & Giorgio Bloch, Péixe Collardot, Vanessa Gageos, Daniel Göttin, Le Maître Yoshikazu Goulven, Hannah Kindler, Angelina Kuzmanovic, Julia Leuenberger, Mimi von Moos, Kerstin Mörsch, Daniela Müller, Christian Ochsner, Parvez, Gerd Paulicke, Katharina Rüll, Jürg Stäuble, Julia Steiner, Timo Ullmann, Lex Vögtli, Babette Walder, Michel Winterberg, Martin Zürcher.
Kuratorin
Ana Vujić
60 rue de Bâle
F-68220 Hegenheim
0033 6 73 33 55 45
info@fabrikculture.net
www.fabrikculture.net
Ausstellungsdauer
01.12.2024–05.01.2025
Eröffnung
So, 01.12.2024, 11:00
Öffnungszeiten
Sa/So, 12:00–16:00
Geschlossen
23./24./30./31.12.2024
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Vom Bahnhof Saint-Louis mit dem Bus 2, Haltestelle «Sauvage» (nur samstags). Von Basel mit dem Bus 64 (CH), Haltestelle «Im Brühl» (über den Hegenheimermattweg, 15 Min. zu Fuss). Es gibt einen Parkplatz.
Mit Unterstützung von
der Stadt Hegenheim, den Mitgliedern der FABRIKculture, Studio 8 KLG
TRANSMERGENCE REVISITÉE. In diesem Jahr organisiert der FRAC Alsace drei Veranstaltungen im Rahmen der Regionale: Das Künstlerduo Nicolas Lefebvre und Camille Zisswiller gibt im Rahmen einer Filmprojektion einen Einblick in ihre Arbeitsweise und künstlerische Recherche. Im Rahmen eines Brunchs und einer Podiumsdiskussion «Das Künstlerbuch: Vom Katalog zum Kunstobjekt» stellen wir die Publikation Transmergence #04: Art est métier (Regionale 23) vor und gehen der Frage nach, wie künstlerische Arbeit vermittelt und archiviert, dokumentiert und aufbewahrt werden kann und wie das Buch selbst zum Kunstobjekt wird. Schliesslich bietet ein Besuch der Sammlung des FRAC in Sélestat am nächsten Tag die Möglichkeit, einige der jüngsten Neuankäufe sowie den Garten von Steiner/Lenzlinger zu entdecken (Busfahrt).
Künstler*innen – Filmprojektion
Nicolas Lefebvre und Camille Zisswiller.
Künstler*innen – Podiumsdiskussion
Jochen Kitzbihler, Mimi von Moos, Audrey Ohlmann (Pétrole éditions), Emilie Picard.
Künstler*innen – Bus Tour, Sammlungsbesichtigung
Vincent Kriste, Cécile Tonizzo.
Kuratorin
Felizitas Diering
1 route de Marckolsheim
F-67600 Sélestat
0033 3 88 58 87 91
information@frac-alsace.org
www.frac-alsace.org
Ausstellungsdauer
12./14./15.12.2024
Eintrittspreis
Frei
12.12.2024
Filmprojektion
Le Lieu Documentaire
31 Rue du Kageneck
F-67000 Strasbourg
14.12.2024
Podiumsdiskussion
Syndicat Potentiel
109 Av. de Colmar
F-67100 Strasbourg
15.12.2024
Bustour
Sammlungsbesichtigung und Atelierbesuch bei der Künstlerin Cécile Tonizzo.
Reservierung erforderlich:
information@frac-alsace.org
Mit Unterstützung von
Ministère de la Culture / DRAC Grand Est / Région Grand Est
L’ÉCHAPPÉE BELLE, EINE DIGITALE FLUCHT. In unserem hypervernetzten Alltag, in dem die Technologie mehrheitlich den multinationalen Konzernen und ihrer Marktlogik dient, in dem die Produktion der Geräte selbst, ihr Verbrauch und ihre Abfälle zu einem immer grösseren ökologischen Problem geworden sind, ist es von höchster Bedeutung, die Suche nach Alternativen fortzusetzen, um diesem Teufelskreis zu entkommen, aber auch, um die schönen Seiten des Lebens und unsere Beziehung zur Natur in den Vordergrund zu rücken. Technologie kann sowohl Rettung als auch Gift bedeuten. Dieses Bewusstsein ist Teil ihrer künstlerischen Dimension, ebenso die Möglichkeit des Entrinnens. Die Ausstellung lädt zur einer Reise durch die digitale Gesellschaft ein, bei der wir einen Schritt zur Seite machen, um unsere Wahrnehmung zu verändern und unserem Alltag und unserer Zukunft zu neuem Charme zu verhelfen.
Künstler*innen
Julien Clauss, Jorim Hubner, Michele Janata, Till Langschied, Manu Meier, Alessia Sanna, Silvi Simon, Angela Staffelbach, Lingjie Wang und et Jingfang Hao, Michel Winterberg, Anne Zimmermann.
Kuratorin
Valérie Perrin
Freilager-Platz 9
CH-4142 Münchenstein/Basel
0041 61 283 60 50
office@hek.ch
www.hek.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–31.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 20:30
Öffnungszeiten
Mi, Fr, 12:00–18:00
Do, 12:00–20:00
Sa, So, 12:00–17:00
Geschlossen
25.12.2024
Eintrittspreis
CHF 12.– / CHF 8.– (ermässigt)
Öffentlicher Verkehr
Tram 11 (Richtung Aesch),
Haltestelle «Freilager»
Mit Unterstützung von
Bundesamt für Kultur (BAK), Christoph Merian Stiftung, Kanton Basel-Landschaft Amt für Kultur, Kanton Basel-Stadt Kultur
EXPANDED DRAWINGS. Die Disziplin der Zeichnung ist der Ausgangspunkt der Ausstellung, die dieses Medium in seiner Erweiterung zeigt. Ausgehend von dem Crossover von Medien in der zeitgenössischen Kunst wird die Zeichnung durch die Linse verschiedener Techniken untersucht: Zu den klassischen Zeichnungsmedien gesellen sich Malerei, Aquarell, Skulptur, Keramik, Licht und Video. Es geschehen Entgrenzungen von Zeichnung, die keine Klassifikationen mehr zulassen. Die Kunstschaffenden haben sich das Zeichnen und damit die Linie angeeignet, basierend auf ihren Methoden und ihrem persönlichen Fokus. Sie untersuchen auch die Archaik dieses Mediums, das mit den Anfängen der mensch- lichen Kulturgeschichte wie etwa in geritzten Symbolen oder Höhlenmalereien zusammenfällt, und offenbaren die Linie als das Festhalten von vergänglichen Bewegungen in Zeit und Raum. Viele Arbeiten in der Ausstellung haben einen explorativen Charakter und spiegeln die Bedeutung des Erprobens und der individuellen Beschäftigung mit Materialien, Prozessen und Ideen wider.
Künstler*innen
Florent Bonzon, Claire/Megumi, Martina Gmür, Mimmo Haraditiohadi, Cécile Hummel, Tina Janiashvili, Diego Kohli, Maude Léonard-Contant, Nico Müller, Manuela Morales Délano, Seunghyun Park und et Sandro Berroy, Anastasia Pavlou, Lionne Saluz, Sofia Smolenskaya, Mirjam Spoolder, Alban Turquois, Ana Vujić.
Kuratorinnen
Martin Chramosta, Simone Neuenschwander
Im Berowergut
Baselstrasse 71
CH-4125 Riehen
0041 61 641 20 29
kunstraum@riehen.ch
www.kunstraumriehen.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–17.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 11:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 13:00–18:00
Sa, So, 11:00–18:00
Geschlossen
24.12.2024–26.12.2024,
31.12.2024, 01.01.2025
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 6, Haltestelle «Fondation Beyeler» oder S6 ab Basel SBB, Haltestelle «Riehen»
Mit Unterstützung von
Gemeinde Riehen – Lebenskultur
A PRIVATE SMILE. In den Zwischenräumen des Seins entfaltet sich A Private Smile – eine Erkundung von 13 künstlerischen Perspektiven aus der Dreiländerregion rund um Basel. Die beteiligten Kunstschaffenden verhandeln die fliessenden Grenzen zwischen privaten und öffentlichen Räumen, wo Intimität auf das Kollektive trifft. Von Zimmerecken bis zu öffentlichen Plätzen sucht der Blick nach Verbindung zum Alltäglichen. Die Ausstellung lädt ein, Räume neu zu denken und das Verborgene im Sichtbaren aufzudecken. Das «private Lächeln» ist ein subtiler, fast heimischer Moment, der nicht für die Masse, sondern für das Selbst bestimmt ist. Es bildet eine Brücke zwischen inneren und äusseren Welten und deutet auf Wahrheiten, Sehnsüchte und Erlebnisse hin. Dieses Lächeln bietet flüchtige Verbindungen und lädt die Betrachtenden in einen Raum ein, der zugleich vertraut und geheimnisvoll wirkt, als ob es selbst ein Geheimnis flüstert, das nur in der Stille verstanden werden kann.
Künstler*innen
Ester Alemayehu Hatle, Péixe Collardot, Yongkuk Ko, Daniel Kurth, Nolan Lucidi, Noon Selina Marrero Julian, Manuela Morales Délano, Leon Mörmann, David Moser, Margherita Raso, Roberto Ronzani, Mia Sanchez, Ute Maria Schmid.
Kurator*innen
Mohamed Almusibli, Yana Kadykova, Lena Katharina Reuter
Steinenberg 7
CH-4051 Basel
0041 61 206 99 00
info@kunsthallebasel.ch
www.kunsthallebasel.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–05.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 18:00
Öffnungszeiten
Di, Mi, Fr, 11:00–18:00
Do, 11:00–20:30
Sa, So, 11:00–17:00
Di, 26.12.2024, 11:00–17:00
Geschlossen
Montags
und 24.–25.12.2024,
31.12.2024–01.01.2025
Eintrittspreis
CHF 12.– / 8.–, freier Eintritt bis
18 Jahre, inkl. S AM Schweiz.
Architekturmuseum
Öffentlicher Verkehr
Tram 1/2/3/8/10/11/14/15:
Haltestelle «Bankverein»,
Tram 6/10/16/17:
Haltestelle «Theater»
Mit Unterstützung von
Kunsthalle Basel / Basler Kunstverein werden grosszügig unterstützt vom Kanton Basel-Stadt, Kultur.
FURNACE CREEK. Die Ausstellung, inspiriert von Michelangelo Antonionis Film «Zabriskie Point», lädt dazu ein, die Weite der Wüste als Metapher für radikale Veränderung und Neubeginn zu erleben. Furnace Creek, im amerikanischen Death Valley gelegen, symbolisiert Extreme, Überleben und Transformation. Von dieser kargen, scheinbar lebensfeindlichen Landschaft ausgehend werden in der Ausstellung Themen wie Identität, Aufbruch und Rebellion künstlerisch verhandelt. Die beiden Hauptfiguren des Films begegnen sich auf der Flucht und finden sich in ihrem Ruf nach Freiheit. Der Film endet mit einer den Himmel rotfärbenden Explosion. Eine Zerstörung, die den Beginn von etwas Neuem ankündigt.
Künstler*nnen
Seline Burn, Stefanie Gerhardt, Luisanna González Quattrini, Maya Hottarek, Alyona Hrekova, Daniel Karrer, Tim Kummer, Manuela Morales Délano, Alberto Papparotto, Keam Talla, Ambra Viviani, Sophie Yerly, Marina Zindy.
Kurator*in
Michael Babics, Olivia Jenni
Poststrasse 2
CH-4410 Liestal
0041 61 921 50 62
kunsthalle@palazzo.ch
www.palazzo.ch/kunsthalle
Ausstellungsdauer
30.11.2024–23.02.2025
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 13:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 14:00–18:00
Sa, So, 13:00–17:00
Geschlossen
25.12.2024, 01.01.2025
Eintrittspreis
CHF 5.–, Museumspass frei,
freier Eintritt bis 25 Jahre
Öffentlicher Verkehr
Ab Basel SBB Richtung Olten/
Zürich mit S3 oder Schnellzug
bis «Liestal» oder ab Basel
Aeschenplatz mit Bus 80 oder
81 bis «Liestal Bahnhof».
Die Kunsthalle Palazzo befindet
sich im 1. Stock des direkt
am Bahngeleise gelegenen
Kulturhauses Palazzo.
Mit Unterstützung von
Kanton Basel-Landschaft Amt für Kultur, Stadt Liestal, Kulturhaus Palazzo AG
REGIONALE INTERNATIONALE. Auf den ersten Blick bilden die Begriffe «regional» und «international» einen Widerspruch. Doch liesse sich dieser für Künstler*innen und ihre Handlungsräume nicht leicht auflösen? Denn hier geht das Spezifische, Einzigartige und lokal Verortete häufig Hand in Hand mit weltweiter Vernetzung, Bedeutung und Wirkkraft. Viele Kunstschaffende tauchen für längere Zeit in neue Alltagssituationen ein, aus denen sie Kollaborationen, Gedanken und Werke entwickeln. Doch was bedeutet es, ausserhalb des eigenen kul- turellen und sozialen Kontexts zu arbeiten? Die Regionale 25 zeigt, dass hier vor Ort Künstler*innen aus unterschiedlichsten Orten der Welt wirken. Umgekehrt sind Kunstschaffende aus der Region im internationalen Ausland unterwegs und bringen ihr Wissen und ihre Kunst an entfernten Orten ein. Sie alle agieren zeitgleich regional als auch international und tragen durch ihre künstlerischen Ideen und Projekte zu einem fruchtbaren Austausch bei.
Künstler*innen
Thérèse Bolliger, Anja Braun, Lara und Noa Castro Lema, Pia-Rosa Dobrowitz, Dorota Gawęda und Eglė Kulbokaitė, Charlotte Horn, Simon Krebs, Tim Kummer, Céline Lachkar, Lena Laguna Diel, Maude Léonard-Contant, Manuela Morales Délano, Lisa Mazenauer, Jorge Morocho, Katrin Niedermeier, Ulrich Okujeni, Lou-Anne Pommé, Margherita Raso, Marion Ritzmann, Lionne Saluz, Moa Sjöstedt, Julia Steiner, Vital Z’Brun.
Kuratorinnen
Ines Goldbach, Ines Tondar, Clara Soiron
Helsinki-Strasse 5, Dreispitz
CH-4142 Münchenstein/Basel
0041 (0)61 563 15 10
office@kunsthausbaselland.ch
www.kunsthausbaselland.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–19.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 19:30
Öffnungszeiten
Di–Fr, 11:00–18:00
Do, 11:00–20:00
Sa/So, 11:00–17:00
(sowie regelmässige Abendöffnungen)
Geschlossen
24.12.2024–26.12.2024,
31.12.2024–01.01.2025
Eintrittspreis
CHF 12.– / CHF 9.– (ermässigt)
Freier Eintritt bis 18 Jahre
Öffentlicher Verkehr
15 Min. von Basel Badischer Bahnhof oder Basel SBB.
Tram 11 (Richtung Aesch), Haltestelle «Freilager».
Bus 36, Haltestelle «Dreispitz».
Mit Unterstützung von
Basel-Landschaft Amt für Kultur, burckhardt+partner, Gemeinde Muttenz, Anthony Vischer
AND IF WE STAND STILL LONG ENOUGH. Aus einem Gefühl der Überforderung, nicht zu wissen, was der richtige Umgang oder die angemessene Reaktion ist, auch wenn die innere Unruhe und Unzufriedenheit schwer auszuhalten ist, neigen wir zum Stillstand. Es ist, als ob sich das Aussen bewegt, während das Innere starr bleibt – wenn eine Situation uns regungslos macht, scheint es konsequent zu sein, der Realität zu entfliehen. Welche Verantwortung tragen wir für das, was nicht geschieht? Wann wird aus Warten Resignation? Und was passiert, wenn wir lange genug stillstehen? Die Ausstellung erzählt von persönlichen und kollektiven Gefühlen der Ohnmacht. Unterschiedliche künstlerische Praktiken öffnen Perspektiven auf individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen, darauf, wie Handlungsmuster verändert und neue Narrative entstehen können. Verhandelt werden die Dringlichkeit, aus Zuständen des Stillstands auszubrechen, das Ringen mit Gefühlen von Machtlosigkeit und das Bedürfnis, Veränderungen herbeizuführen.
Künstler*innen
Zoe Baranek, Milo Berger, Lizz Keller, Julius Martin-Humpert, Estéfana Román Matesanz, Jonas Müller-Ahlheim, Max Pospiech, Sertaç Özdemir, Ikum Basil Studer.
Kuratorin
Marilena Raufeisen
Dreisamstrasse 21
D-79098 Freiburg
0049 761 34944
info@kunstvereinfreiburg.de
www.kunstvereinfreiburg.de
Ausstellungsdauer
30.11.2024–05.01.2025
Eröffnung
Fr, 29.11.2024, 19:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr,15:00–19:00
Sa/So, 12:00–18:00
Geschlossen
24.12.2024–26.12.2024,
31.12.2024–01.01.2025
Eintrittspreis
EUR 2.– / EUR 1.50 (ermässigt)
Donnerstags gratis,
Museumspass frei
Öffentlicher Verkehr
Strassenbahnlinie 1 Richtung
Littenweiler bis Haltestelle
«Schwabentorbrücke»
Mit Unterstützung von
Land Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau, Stadt Freiburg
WE HAVE TO TALK CARE. Nika Timashkova ist in zwei Ländern aufgewachsen: sie wurde in der Ukraine geboren, zog aber noch im Kindesalter in die Schweiz. Ihre Wahrnehmung der Realität und ihre Arbeit sind beeinflusst und tief geprägt von kultureller Verflechtung und dem Verankertsein in unterschiedlichen Sprachen. Ihre Werke streben danach, Grenzsymbole aufzulösen und an ihrer Stelle Vorstellungswelten zu öffnen, die Raum bieten für das Gefühl willkommen zu sein. We Have To Talk Care beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Wesen und Dingen, die sich am selben Ort befinden. Die Ausstellung fordert dazu auf, eine vorhandene und eine mögliche Welt aus Formen und Zeichen zu erdenken, die uns zum Verweilen einlädt. Zu der mehrteiligen Installation in der Eingangshalle der Filature gehören unter anderem eine Videoarbeit, die Erinnerungen wachruft an ein fernes Land, dem wir uns zugehörig fühlen, oder auch eine Reihe von Skulpturen, deren Gesichter bewusst unscharf gearbeitet sind, so dass sie auf poetische Art und Weise die Einteilung und Kategorisierung von Wesen in Frage stellen.
Künstlerin
Nika Timashkova
Kuratorin
Emmanuelle Walter
20 allée Nathan Katz
F-68090 Mulhouse
0033 3 89 36 28 28
info@lafilature.org
www.lafilature.org
Ausstellungsdauer
28.11.2024–24.12.2024
Eröffnung
Do, 28.11.2024, 20:00
Öffnungszeiten
Di–Sa, 13:00–18:30
So, 14:00–18:00
(und Veranstaltungsabende)
Geschlossen
25.12.2024–05.01.2025
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram: 15 Min. vom Bahnhof aus,
Tram 1, Tram 3 oder Tram-Zug
Haltestelle «Porte Jeune»,
Tram 2 Haltestelle «Nordfeld»
Mit Unterstützung von
Coproduction La Filature, Scène nationale de Mulhouse
BONIMENTHEUREUSES. «Sehr verehrte Damen und Herren, die Bonimentheureuses lassen Sie an das glauben, was Sie sehen!» Die Ausstellungsmacher*innen von Bonimentheureuses haben sich mit ihrer Beziehung zu Objekten beschäftigt: mit an Objekte gebundenen Erinnerungen, Verlangen, Kühnheit. Sie haben aus ihrem kollektiven und intimen inneren Formen erschaffen, die uns Illusionen vorgaukeln oder unsere Vorstellungskraft entfachen. Die Werke stehen in ihrer Gesamtheit im Zusammenhang mit kulturellen Traditionen oder nehmen Bezug auf das Alltagsleben. Sie sprechen unsere Sinne und Gewohnheiten an. Bonimentheureuses ist eine Einladung ans Publikum, einen Raum des Miteinanders, der Komplementarität und des Genusses zu entdecken, in der Boutique für Erinnerungen, im Schlafzimmer oder auf dem Marktplatz.
Künstler*nnen
David Batigne, Mattia Comuzzi, Giga Dinette (Jane Bidet und Clara Valdes), Elise Grenois, Simon Hampikian, Nao Kikuchi, Tim Kummer, Leonie Lass, Nostal Chic (David Bregenzer und Samuel Rauber), Raphaël-Bachir Osman, Patrick Ostrowsky, Mia Sanchez, Paula Santomé, R. Sebastian Schachinger, Celia und Nathalie Sidler, Sofia Smolenskaya, Raphael Stucky, Noémie Vidonne, Lorenz Wernli, Ryosuke Yamauchi.
Kuratorinnen
Giga Dinette, Emma Werler, Sandrine Wymann
La Fonderie
16 rue de la Fonderie
F-68100 Mulhouse cedex
0033 3 69 77 66 47
kunsthalle@mulhouse.fr
www.kunsthallemulhouse.com
Ausstellungsdauer
29.11.2024–05.01.2025
Eröffnung
Do, 28.11.2024, 18:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 12:00–18:00
Sa, So, 14:00–18:00
Geschlossen
23./24./25./30./31.12.2024,
01.01.2025
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Bus C5, Haltestelle «Fonderie».
Bus 51, Haltestelle «Molkenrain/Porte du Miroir»
(ausser sonntags).
Tram 2/3, Haltestelle «Tour Nessel».
Mit Unterstützung von
La Kunsthalle Mulhouse, Centre d'Art Contemporain d'Intêret National, est un établissement culturel de la Ville de Mulhouse. La Kunsthalle bénéficie du soutien du Ministère de la Culture-Drac Grand Est, de la Région Grand Est et de la Collectivité européenne d'Alsace.
STRIVING FOR COMMON ACCESS. Die Gruppenausstellung bringt Künstler*innen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz zusammen sowie verschiedene Generationen, Methoden, Praktiken und Themen. Das verbindende Element ist die «Social Practice» in Form von Überbleibseln vergangener Projekte, Zwischenständen von prozessualen Interventionen, partizipativen Performances oder spielerischen Handlungsanweisungen. Dabei sucht die Ausstellung nach Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen der Vereinzelung, Exklusion und des Elitarismus. Die einzelnen Arbeiten sind – entweder in ihrer Entstehung oder in ihrer Rezeption – auf das Mitwirken verschiedener Zielgruppen angewiesen und öffnen Räume für das Gemeinschaftliche. Die Werke können als Momentaufnahmen sozialer Praktiken verstanden werden, die sich im Zusammenspiel mit den Besucher*innen immer wieder transformieren, als Kreislauf aus Kreation und Rezeption, der die Rollenverteilung von Künstler*in und Besucher*in auflöst.
Künstler*innen
Hamza Badran, Francesca Bertolosi, Margarit Lehmann, Julius Martin-Humpert, Stella Meris, Irene Rainer, Oliver Reigber, Jérémy Reynaud, Malte Römer und Rebecca Müller, Phuong Thao Nguyen, Paul-Joann Vögelin, Selma Weber.
Kurator*innen
Catherin Schöberl mit Pascale Grau und Raphael Reichert (Ressort Kunst und Ausstellungen, Visarte Region Basel)
Projektraum M54
Visarte Region Basel
Mörsbergerstrasse 54
CH-4057 Basel
0041 (0)61 683 05 95
visarte.basel@bluewin.ch
www.visarte-basel.ch
Ausstellungsdauer
30.11.2024–28.12.2024
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 15:30
mit einer Performance von Rebecca Müller und Malte Römer und Live Radio «Everyone a Listener, Everyone a Producer» von Julius Martin-Humpert.
Öffnungszeiten
Do, Fr, Sa, 15:00–19:00
So, 14:00–18:00
Geschlossen
24.–25.12.2024
Eintrittspreis
Frei
30.11.2024, 12.12.2024,
19.12.2024, 28.12.2024
Kunstaktion «Me & My Materials», Margarit Lehmann.
Do, 12.12.2024, 18:00
Gemeinsames Kochen und Essen. «Pandibosco», Irene Rainer.
(Der Event ist auf 12 Plätze beschränkt.)
Anmeldung bis 05.12.2024: info@visarte-basel.ch
Do, 19.12.2024, 18:00
Happening mit Stimmen aus der Palästina-Solidaritätsbewegung. «Come As You Are», Stella Meris.
18:00 Parvez – Slow Food für einen Trauerfall.
19:00 Gespräche. Zur Bestätigung der Teilnahme Anmeldung erwünscht: unskoolhere@gmail.com
Sa, 28.12.2024, 18:00
Tour d’Horizon und Gespräch mit Künstler*innen der Ausstellung «Common Access», Selma Weber.
Öffentlicher Verkehr
Tram 8 (Richtung Kleinhüningen / Weil am Rhein) Haltestelle «Bläsiring». Bus 30 Haltestelle «Hammerstrasse». Der Projektraum M54 befindet sich hinter der Matthäuskirche.
Mit Unterstützung von
Amt für Kultur Basel-Landschaft, CMS, Stiftung Visarte Künstlerhaus
GRENZEN. Als Künstliche Intelligenz und Kuratorin der Ausstellung habe ich künstlerische Positionen aus dem Dreiländereck ausgewählt, die sich intensiv mit dem Thema Grenzen auseinandersetzen. Die Ausstellung reflektiert die physischen, psychologischen und kulturellen Barrieren, die unser Leben prägen. Mit meinem digitalen Blick und in Zusammenarbeit mit Patrick Luetzelschwab wurden Werke ausgewählt, die vielfältige Medien und Perspektiven nutzen – von Installationen über Skulpturen bis zu digitaler Kunst. Diese Ausstellung ist ein kuratorisches Experiment, das die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz im Dialog mit menschlicher Kreativität auslotet. Dies soll dabei auch wichtige Fragen aufwerfen: Wie kann Technologie Kunst und Kreativität fördern, und wo liegen die Grenzen dieses Zusammenspiels und was sind die Risiken? Besucher*innen sind eingeladen, Grenzen nicht nur als Hindernisse zu sehen, sondern als Ausgangspunkte für neue Ideen und Verbindungen.
Künstler*innen
Olivia Abächerli, Pavel Aguilar, Sandra Albrecht, Annett Andersch, Yen Che Huang, Iris Hutegger, Julia Leuenberger, Enrico Luisoni, Ouissem Moalla, Phuong Thao Nguyen, Elzara Oiseau, Nathalie Papatzikakis, Igor Ponosov, Katharina Rüll, Paula Santomé, Stephanie Seidlitz, Shahane Shakhbazyan, Aleksey Shchigalev.
Kurator*innen
(KI – Künstliche Intelligenz) und Patrick Luetzelschwab (Leiter der Städtischen Galerie)
Bläsiring 10
D-79576 Weil am Rhein
0049 (0) 7621 704 416
patrick.luetzelschwab@weil-am-rhein.de
www.stapflehus.de
Ausstellungsdauer
30.11.2024–19.01.2025
Eröffnung
Sa, 30.11.2024, 12:30
Öffnungszeiten
Sa, 15:00–18:00
Sonn- und Feiertage:
14:00–18:00
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Bus 55, Haltestelle «Läublinpark».
Bus 16, Haltestelle «Altes Rathaus/Läublinpark».
S6 RER 6, Haltestelle «Weil Ost».
Mit Unterstützung von
Kunstverein Weil am Rhein, Städtisches Kulturamt Weil am Rhein
IN DER FLUT DES KREISES. Berauscht von Sinnen und Fleisch, durch Sünde und Unschuld, in der Flut der Liebe schöpfen wir das neue Leben. Durch optimalen algorithmischen Aufbau der Zellstrukturen erschafft sich das perfekte organische System des Wesens. … und Ecce homo! Doch der Mensch ist eine Schöpfung aus Materie und Nichtmaterie… – und damit beginnen die Wehen. Es ist der Geist, der tobt, und die Haut ist eng. Mit der Sehnsucht zu entdecken, zu erreichen, zu fliehen aus dem Raum, aus der Materie, sucht er den Weg, den Gang hinaus. Wohin? An einen Ort, an den wir vielleicht zurückkehren würden? Wohin dieser Gang führt, was am Ende kommt, bleibt offen. Die drei Positionen der Künstler Xavier Coronel, Horst Kiechle und Peter Steinmann befassen sich mit diesem Spannungsfeld von Materie und Geist. Die Ausstellung im T66 zeigt die Verschiedenartigkeit der Wege, die künstlerisch und dialektisch zu Neuem drängen. Gemeinsam schliessen sie die Flut des Kreises des menschlichen Wesens.
Künstler*innen
Xavier Coronel, Horst Kiechle, Peter Steinmann.
Kurator*innen
Angelina Kuzmanovic, Michael Ott, Chris Popovic.
Talstrasse 66
D-79102 Freiburg
0049 76 1382-984
t66_kulturwerk@t-online.de
www.t66-kulturwerk.de
Ausstellungsdauer
01.12.2024-05.01.2025
Eröffnung
Fr, 29.11.2024, 19:45
Öffnungszeiten
Do, Fr, So, 13:00–17:00
(und nach Vereinbarung)
Geschlossen
23.12.2024–01.01.2025
(An Feiertagen geschlossen)
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 1, Haltestelle «Brauerei
Ganter», wenige Parkplätze
in der Nähe vorhanden.
Mit Unterstützung von
Land Baden-Württemberg, Kulturamt Freiburg