ACCÉLÉRATEUR DE PARTICULES
STRASSBURG/FR
BITTE WARTEN! Die Videoarbeit von Studinger und Reichert regt genauso wie die gleichnamige Ausstellung dazu an, innezuhalten, und das Gefühl aufkommen zu lassen, dass nichts selbstverständlich ist. Diese Unterbrechung kann dabei helfen, die Hybridität zu erahnen, die an den Körper gebunden ist und mit seiner imaginären Replik innerhalb seiner Vorstellungswelt einhergeht (Ehrhardt). Die einzelnen Werke sind voneinander unabhängig, dennoch «lebt» der Ausstellungsraum: Alle Werke drücken die Vermittlungen zwischen der Bewegung und ihrer Negation aus. Die Langeweile der homogenen Bequemlichkeit haucht dem Konkreten Leben ein (Hubard). Ein Auto gebärt inmitten seiner Immobilität (Peny). Je stärker die Objekte gegenüber den Subjekten den Ton angeben, desto mehr werden die Verhältnisse umgekehrt (THEGANG). Die Materialisierung des Erstickens des Eingesperrten macht die Abhängigkeit des Körpers von seinem Kontext spürbar (Witschi). Wenn man sich auf ein Spiel einlässt (Vidonne), riskiert man den Rahmen zu verlieren (Camenisch und Vetsch).
Künstler:innen
Christine Camenisch und Johannes Vetsch, Michael Ehrhardt, Séverine Hubard, Pierre-Louis Peny, THE GANG (Daniela Ardiri, Nathalie Lötscher, Veronika Nepple, Behzad Olia, Antonia Röllin, Christian Schumacher, Valeriia Sidelnikova), Leah Studinger und Raphael Reichert, Noémie Vidone, Aline Witschi.
Kuratorin
Sophie Kauffenstein
GarageCOOP
2 rue de la Coopérative
F-67000 Strasbourg
0033 6 71 16 47 50
contact@accelerateurdeparticules.net
www.accelerateurdeparticules.net
Ausstellungsdauer
01.12.2023–07.01.2024
Eröffnung
Do, 30.11.2023, 20:30
Öffnungszeiten
Do–So, 15:00–19:00 (und auf Vereinbarung)
Geschlossen
23.–31.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
GarageCOOP Bus 2 arrêt « Capitainerie » ou Tram D arrêt «Port du Rhin »
Mit Unterstützung von
Ministère de la culture DRAC Grand Est et Ville de Strasbourg. Accélérateur de particules est membre de Plan d’Est
AUSSTELLUNGSRAUM KLINGENTAL
BASEL/CH
THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY. Der Ausstellungsraum Klingental begibt sich für diese Regionale-Ausstellung auf eine Expedition ins Unbekannte. Die Reise durch das Universum der vielen Eingaben des Open Call wurde nicht nur durch die Neugier der beiden Kuratorinnen gesteuert, sondern bei jedem Halt bei den jeweiligen eingeladenen Kunstschaffenden nach ihrem Wunsch neu ausgerichtet. Die Faszination des Unbekannten und die Lust am Entdecken zeigt sich so in ganz unterschiedlichen Dimensionen – mal im unmittelbar Nahen, mal in der erreichbaren Ferne und mal in der abstrakten Weite.
Künstler:innen
Urs Aeschbach, Amélie Bargetzi, Tatjana Erpen, Imma, Salome Jokhadze, Yannick Mosimann, Sergio Rojas, Elisa Sanchez, Fabienne Stucki, Anna Wiget, Vital Z’Brun.
Kuratorinnen
Alexandra Adler, Sabrina Davatz
Kasernenstrasse 23
CH-4058 Basel
0041 61 681 66 98
info@ausstellungsraum.ch
www.ausstellungsraum.ch
Ausstellungsdauer
25.11.2023–31.12.2023
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 17:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 15:00–18:00
Sa–So, 13:00–18:00
Geschlossen
24.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 8 (Richtung Kleinhüningen/Weil am Rhein) Haltestelle «Kaserne»
Mit Unterstützung von
Der Ausstellungsraum Klingental wird grosszügig unterstützt vom Kanton Basel-Stadt Kultur und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
CARGO BAR
BASEL/CH
ALTE HASEN, JUNGE HASEN. Unsere Auswahlstrategie für die Regionale bestand darin, durch einfach definierbare Kriterien den riesigen Künstler: innen-Pool auf eine überschaubare Zahl zu reduzieren, um sodann eine Wahl nach künstlerischen Gesichtspunkten treffen zu können. In der Kunst gibt es einen immerwährenden Hunger nach dem Neuem, der Markt verlangt nach unbekannten vielversprechenden Talenten. Was jedoch geschieht mit Künstler:innen im fortschreitenden Alter? Gehen sie in Rente oder machen sie einfach immer weiter? Wir haben uns alle Eingaben von Künstler:innen im offiziellen Rentenalter angeschaut und daraus unsere künstlerische Wahl getroffen. Wir sind gespannt auf die Begegnungen des durchschnittlich eher jüngeren Publikums der Cargo Bar mit den Werken der «alten Hasen» und auf die Reaktionen, die diese hervorrufen werden!
Künstler:innen
Matthias Aeberli, Matthias Frey, Margarit Lehmann, Marc Rohmer, Brigitte Rost, Monika Schmid, Jean-Louis Schoellkopf, Olga Zimmelova.
Kurator
Claude Gaçon
St. Johanns-Rheinweg 69
CH-4056 Basel
0041 61 321 00 72
kunst@cargobar.ch
www.cargobar.ch
Ausstellungsdauer
26.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 17:30
Öffnungszeiten
So–Do 16:00–01:30
Fr+Sa 16:00–03:00
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 11 oder Bus 30, Haltestelle «Johanniterbrücke», die Treppe neben Restaurant «Chez Donati» an den Rhein hinuntergehen.
CRYOGÉNIE – ESPACE DE RECHERCHE-CRÉATION
STRASSBURG/FR
HABITER LE DÉSORDRE. Unordnung kann als ästhetische Dimension gedacht werden, in der die Dinge einer anderen, weniger festgelegten Ordnung folgen. Eine unübliche Anordnung ermöglicht einen spielerischen Blick auf neue Einsatzmöglichkeiten und öffnet die Tür hin zum Ungewissen. Die Ausstellung wurde konzipiert als lebendiges Archiv des Verhältnisses zwischen Chaos und Ordnung, zwischen Störung und Entstörung. Verschiedene Medien (Skulptur, Installation, Video, Fotografie) bieten einen performativen Blick auf das künstlerische Schaffen: die Werke müssen durch Prozesse mit unsicherem Ausgang aktiviert werden. Sie erinnern nicht an etwas schon Dagewesenes, sondern sie sind Spuren einer komplexen und zweideutigen Zeitlichkeit, die von unserer üblichen Wahrnehmung abweicht. Diese Zeitlichkeit ist das Thema des in dieser Ausstellung präsentierten theoretischen und praktischen Schaffens.
Künstler:innen
Anaïs Dunn, Elise Ehry und Maria Kitty, Tatjana Erpen, Jérôme Grivel, Arthur Debert, Gaëlle Cressent, Nicolas Couturier, Amélie Bargetzi
Kuratorin
Chiara Palermo
Jardins du Palais universitaire
3 Rue de l’Université
F-67000 Strasbourg
cryogenie.recherche.creation@gmail.com
accra-recherche.unistra.fr/studio-et-salles-expo/cryogenie-espace-de-recherche-creation/
Ausstellungsdauer
01.12.–23.12.2023
Eröffnung
Do, 30.11.2023, 19:00
Öffnungszeiten
Do–So, 15:00–19:00
Geschlossen
23.–31.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram C/E/F arrêt Université
DELPHI_SPACE
FREIBURG/DE
AUßENSTELLE AN-GESCHLOSSEN. Die Ausstellung markiert die Einweihung unseres neuen Raumes und die erstmalige Beteiligung von DELPHI_space an der Regionale. Der Verlust der Aussenstelle der Kunstakademie hat in Freiburg eine Lücke hinterlassen, die sich nicht nur im Stadtbild, sondern auch beim künstlerischen Nachwuchs bemerkbar macht. Dieser Mangel an künstlerischen Impulsen führt zu einer unzureichenden Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und historischen Fragestellungen, insbesondere bei jungen Menschen und bei jenen, die sich von herkömmlichen Kunstinstitutionen nicht angesprochen fühlen. Aus diesem Grund haben wir bewusst Studierende der Kunstakademie in Karlsruhe eingeladen, um auf diese Lücke aufmerksam zu machen. AUßENSTELLE ANGESCHLOSSEN lädt alle ein, an diesem Dialog teilzunehmen. Die vier Künstler:innen der Einweihungsausstellung – Sarah Albrecht, Cornelius Erschig, Rafael Jörger und Hangyol Kim – setzen sich auf vielfältige Weisen mit Raum und den Facetten von Politik und Sozialem auseinander.
Künstler:innen
Sarah Albrecht, Cornelius Erschig, Rafael Jörger, HanGyol Kim.
Kurator:innen
Marie Himmerich, Max Siebenhaar, Pauline Schröer
Brombergstrasse 17c
D-79102 Freiburg
0049 176 93160275
info@delphi-space.com
www.delphi-space.com
Ausstellungsdauer
25.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Fr, 24.11.2023, 20:30
Öffnungszeiten
Do–So: 17:00–20:00
Geschlossen
24.–31.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Ab Hauptbahnhof via Tram 2 und 3 bis Station Johanneskirche.
Ab da Fussläufig die Talstrasse hinauf. In die zweite Querstrasse (Brombergstrasse) rechts einbiegen.
DELPHI_space befindet sich auf der linken Strassenseite.
E-WERK GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST
FREIBURG/DE
NO WAY // TATTOOS, KUNST AUF DEM KÖRPER. Martin Kasper zeigt in seiner Solopräsentation NO WAY neue raumgreifende Malereien. In der Gruppenausstellung TATTOOS, KUNST AUF DEM KÖRPER erkunden Künstler:innen die Haut als Zeichenträger und Membran. In seiner ortspezifischen Installation NO WAY kombiniert Martin Kaspar raumfüllende Grisaille-Malerei mit Einzelbildern. Darin kann sich das Publikum auf einen labyrinthischen Weg durch Raum und Zeit aufmachen. Die Oberfläche des menschlichen Körpers ist einer der ältesten Zeichenträger. Tätowierung als Körperschmuck, künstlerische Praxis oder Ausdruck von Lebensgefühl ist aktuell von grösster Verbreitung. Mit Videos, Installationen, Fotos, Malerei und Live Events beleuchten wir TATTOOS, KUNST AUF DEM KÖRPER die Bedeutung der Haut heute.
Künstler:innen
Martin Kasper, Henry Althaus, Nadine Cueni, Anna Gohmert, David Muth und Pauline Gosselin, Damien Juillard, Sara-Lena Möllenkamp, Tiago Francez, Areum Yoon.
Kuratorin
Heidi Brunnschweiler
Galerie für Gegenwartskunst
Eschholzstrasse 77
D-79106 Freiburg
0049 761 20757 32
ewerk@ewerk-freiburg.de
www.gegenwartskunst-freiburg.de
Ausstellungsdauer
24.11.2023–14.01.2024
Eröffnung
Fr, 24.11.2023, 18:30
Öffnungszeiten
Do/Fr, 17:00–20:00
Sa, 14:00–20:00
So, 14:00–18:00
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Zu Fuss (12 Min. vom Hauptbahnhof) / mit dem Rad oder mit der VaG
Linie 3, 5, 1 Haltestelle «Eschholzstrasse»; Buslinie 14 und 26, Haltestelle «Ferdinand-Weiß-Strasse» / mit dem Auto (nur wenige Parkplätze, Einfahrt Ferdand-Weiß-Strasse): A5, Abfahrt Freiburg-Mitte, Ausfahrt Stühlinger, links in die Eschholzstrasse.
Gefördert durch
ART-regio. Kunstförderung der SV Sparkassen-Versicherung.
FABRIKCULTURE
HEGENHEIM/FR
CRITICAL CUTENESS. In Zeiten von TikTok, Instagram, YouTube und anderen Plattformen gibt es eine Art Popkultur, die eine stetig wachsende Anzahl von Menschen verbindet: Cuteness. Was Nähe schafft und uns das Gefühl von Verbundenheit und Trost vermittelt, berührt uns. Mit dieser Wirkung hat das Niedliche nicht nur in den sozialen Medien Einzug gehalten, sondern ist auch in der bildenden Kunst immer häufiger anzutreffen. Die Ausstellung CRITICAL CUTENESS zeigt Positionen, welche unterschiedliche Zugänge zum Phänomen der Niedlichkeit aufzeigen und somit die vielfältigen Facetten des Genres unterstreichen. Dabei wird verdeutlicht, dass Niedlichkeit mehr als eine eskapistische Selbstdarstellung ist. Sie definiert eine nicht-patriarchalische Ästhetik, welche sich konsumkritisch, spielerisch und ironisch mit Geschlechterfragen und Klassenunterschieden auseinandersetzt. Die Ausstellung betont, dass Cuteness kein «nice-to-have» ist, sondern ein relevanter Bestandteil unserer Kultur.
Künstler:innen
Gin Bahc, Jane Bidet, Sandro Berroy, Aleksandra Cegielska, Léo Coignaud, Susi Hinz, Ikum Basil, Salome Jokhadze, Grischa Hyazinth Kaczmarek, Anita Kuratle, Lucia Mattes, Rebecca Müller, Imma, Michaël Reinhold, Maria Sabato, Guadalupe Salgado, Seunghyun Park.
Kurator:innen
Katharina Rüll
60 rue de Bâle
F-68220 Hegenheim
0033 6 73 33 55 45
info@fabrikculture.net
www.fabrikculture.net
Ausstellungsdauer
27.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
So, 26.11.2023, 11:00
Öffnungszeiten
Sa/So, 12:00–16:00
Geschlossen
23./24./30./31.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Vom Bahnhof Saint-Louis mit dem Bus 2, Haltestelle «Sauvage» (nur samstags). Von Basel mit dem Bus 64, Haltestelle «Im Brühl» (über den Hegenheimermattweg, 15 Min. zu Fuss). Es gibt einen Parkplatz.
Mit Unterstützung von
der Stadt Hegenheim, den Mitgliedern der FABRIKculture, Studio 8 KLG
FRAC ALSACE
SCHLETTSTADT/FR
TRANSMERGENCE #05: LA LIGNE BLEUE. Die blaue Linie der Vogesen ist unser Horizont. Lange Zeit war sie nicht nur eine natürliche, sondern auch eine territoriale Grenze. Aber wenn wir uns auf ihr, dem Bergrücken, bewegen, vereint sie uns. Der Kamm öffnet unseren Blick in alle Himmelsrichtungen, hin zu den anderen blauen Linien am Horizont. Das FRAC Alsace und seine Sammlung waren schon immer nomadisch. Diesen Winter ziehen wir mit dem Projekt der Regionale in die Vogesen, an zwei Orte auf beiden Seiten der blauen Linie: Unsere Gastgeber sind das Atelier Perché des Malers Pascal Poirot in Neuve-Eglise und das Refuge de Création von Marianne Lassandro und Emmanuel Pierrot in Saulxures-sur-Moselotte. Es ist eine Einladung zur Reise, an Orte, an denen es nicht nur darum geht, Werke auszustellen, sondern auch um Begegnungen, in Räumen des kreativen Schaffens und des Miteinanders. Im Refuge du Rupt de Bamont werden wir sogar eingeladen, den Abend und die Nacht in der Abgeschiedenheit der Berge zu verbringen.
Künstler:innen – Atelier Perché de Pascal Poirot
Annabelle Amoros, Bettina Bosch, Marine Chevanse, Pascal Poirot.
Künstler:innen – Refuge de Création du Rupt de Bamont
Ildiko Csapo, Jade Tang, Marine Chevanse, Pascal Poirot.
Kurator:innen
FRAC Alsace, Pascal Poirot, Marianne Lassandro, Emmanuel Pierrot
(Fonds régional d’art contemporain Alsace)
L’atelier Perché de Pascal Poirot
4 Rue des Vieilles Vignes,
Lieu dit Breitenau,
F-67220 Neuve-Église
0033 6 86 00 03 33
pascalpoirot.artiste@gmail.com
www.frac.culture-alsace.org
Ausstellungsdauer
02.12.–10.12.2023
Eröffnung
Fr, 01.12.2023, 16:00–20:00
Öffnungszeiten
02.12.2023, 11:00–15:00
(Café/Gipfel),
03.12.2023, 09–10.12.2023,
15:00–19:00
und auf Vereinbarung
Geschlossen
24.12.2023–01.01.2024
Eintrittspreis
Frei Libre
Refuge de Création du Rupt de Bamont
498 Chemin de Rehaingoutte
Saulxures-sur-Moselotte
0033 06 89 16 26 22
office@mariannelassandro.com
facebook.com/refugedecreation
Ausstellungsdauer
03.12.2023–27.01.2024
Eröffnung
Sa, 02.12.2023, 16:00
Essen und Übernachtung *
Öffnungszeiten
→ 03.12.2023, 12:00–17:30,
Verpflegung am Mittag und Nachmittagssnack,
Essen und Unterkunft*.
→ Sa, 09.12.2023, 14:00–18:00
→ Sa, 16.12.2023, 14:00–18:00
→ So, 07.01.2024, 14:00–18:00
Dreikönigstag – Workshop mit Künstler,
Imbiss mit dem Thema «Galette» (Kuchen)
der Könige, Essen und Unterkunft *
→ Sa, 13.01.2024, 14:00–18:00 Uhr,
Workshop mit dem Künstler, Imbiss,
Mahlzeit und Unterkunft *
→ Sa, 27.01.2024, 14:00–18:00 Uhr,
Essen und Übernachtung *
* (Reservierung erforderlich!)
Eintrittspreis
Frei
Mit Unterstützung von
Ministère de la Culture / DRAC Grand Est / Région Grand Est / Atelier de Pascal Poirot, Refuge de création du Rupt de Bamont
HEK (HAUS DER ELEKTRONISCHEN KÜNSTE)
BASEL/CH
UNSCHARFE REALITÄTEN. Die Ausstellung präsentiert Künstler:innen aus dem trinationalen Raum, die sich in ihren Werken mit der Konstruktion von Realitäten und mit Wahrnehmungsverschiebung beschäftigen. Wer kann noch erkennen, was real ist, wenn Texte, Bilder oder ganze Bildwelten per Mausklick mit künstlicher Intelligenz gestaltet werden können? KI macht es zunehmend schwieriger, zwischen Realität, Fiktion und purer Imagination zu unterscheiden. Die Werke der Ausstellung entführen uns in virtuelle Räume und digital konstruierte Realitäten. Auf diese Weise thematisieren sie die Digitalisierung unserer Gesellschaft. Der menschliche Körper wird dabei sowohl zum Ort der Transformation als auch der Erinnerung. Die in der Ausstellung präsentierten Bildwelten sind gleichzeitig ein Ausloten neuer Erzählungen, Erinnerungen und Träume, indem sie kulturelle Vorstellungen und Weltbilder dekonstruieren und durch spekulative Erzählungen ersetzen.
Künstler:innen
Ruth Baettig, Jonas Beile, Ana Brankovic, Onome Ekeh, Esther Hunziker, Johanna Mangold, Katrin Niedermeier, Lampyridæ, Alexis Puget, Catherin Schöberl, Christian Schumacher.
Kuratorinnen
Sabine Himmelsbach, Assistenz: Kimberley Rahn
Freilager-Platz 9
CH-4142 Münchenstein/Basel
0041 61 283 60 50
office@hek.ch
www.hek.ch
Ausstellungsdauer
26.11.–31.12.2023
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 19:30
Öffnungszeiten
Mi–So, 12:00–18:00
Geschlossen
25.–26.12.2023, 01.01.2024
Eintrittspreis
CHF 12.– / CHF 8.– (ermässigt)
Öffentlicher Verkehr
Tram 11 (Richtung Aesch),
Haltestelle «Freilager»
Mit Unterstützung von
Bundesamt für Kultur (BAK), Christoph Merian Stiftung, Kanton Basel-Landschaft Amt für Kultur, Kanton Basel-Stadt Kultur
KUNST RAUM RIEHEN
RIEHEN/CH
TOUCH AND FIRE. Zwei Motive kristallisieren sich in der Ausstellung heraus: die Berührung und das Feuer. Im Spannungsfeld von Händen, die taktile und mentale Berührungen andeuten, und der bedrängenden Gefahr von Feuer fächern sich die Werke von 19 Kunstschaffenden auf. Die «Berührung» zeigt sich im Umgang mit weichen und harten Materialien, der Untersuchung von Konsistenzen, mit direkten und indirekten Abdrücken und wird zur Metapher für die Kunstproduktion an sich. Neben dem Tastsinn und seinen sowohl stofflichen als auch emotionalen Funktionen werden weitere sensorische Modalitäten angesprochen: darunter der Gehörsinn, die Motorik sowie die Erzeugung von Erinnerung. Das Feuer umfasst eine andere Dimension: Hitze als sensorischer Reiz ist höchst bedrohlich und verweist auch auf die Waldbrände in Europa und den Handlungsbedarf angesichts der Klimakrise. Die Redewendungen «die Hand ins Feuer legen» und «es brennt unter den Fingernägeln» unterstreichen in diesem Kontext die Dringlichkeit, Kunst zu schaffen und auf unsere aktuelle Welt zu reagieren.
Künstler:innen
Fantine Andrès, Kristian Suvatne Augland, Mattania Bösiger, Peter Brunner-Brugg, Hsuan-wei Chen, Gina Folly, Jannik Giger, Jeronim Horvat, Sandy Kalaydjian, Karen Amanda Moser, Edit Oderbolz, Ramiro Oller, Noemi Pfister, Paula Santomé, Sébastien Schnyder, Yanik Soland, Fabio Sonego, Kelly Tissot, Rodrigo Toro Madrid.
Kuratorinnen
Simone Neuenschwander, Noëlle Pia
Im Berowergut
Baselstrasse 71
CH-4125 Riehen
0041 61 641 20 29
kunstraum@riehen.ch
www.kunstraumriehen.ch
Ausstellungsdauer
26.11.2023–19.01.2024
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 11:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 13:00–18:00
Sa, So, 11:00–18:00
Geschlossen
24.–26.12.2023,
31.12.2023 / 01.01.2024
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 6, Haltestelle «Fondation Beyeler» oder S6 ab Basel SBB / Badischer Bahnhof, Haltestelle «Riehen»
Mit Unterstützung von
Gemeinde Riehen – Lebenskultur
KUNSTHALLE BASEL
BASEL/CH
DAVOR, DANACH UND ALLES DAZWISCHEN. Zeitgenössische Künstler:innen sind häufig Chronist:innen, Archäolog:innen, Schatzsuchende und Konstruierende der Veränderungen – jene der Vergangenheit, der Gegenwart sowie der Zukunft. Bei ihren konzeptionellen und materiellen Untersuchungen kann das Schwanken zwischen den Zeiten von zentraler Bedeutung sein und Zeitlichkeit unterschiedlich zum Vorschein kommen: im Material des Alltags, in der Zirkulation von Objekten, in den Konstruktionen des Daseins, in der Art und Weise, wie sich Erinnerungen und Geschichten zueinander verhalten oder eben in Form von Stillstand und Anachronismus. Diese Ausstellung geht den faszinierenden Wiedergänger:innen im Raum- und Zeitkontinuum in der zeitgenössischen Kunst anhand 19 künstlerischer Positionen aus dem Dreiländereck um Basel nach. Hierfür wird eine Vielfalt an künstlerischen Medien wie Fotografie, Malerei, Performance, Skulptur und Video herangezogen, um ein «Davor, danach und alles dazwischen» entstehen zu lassen.
Künstler:innen
Valentine Cotte, Laurie De Jesús Lagares, Neckar Doll, Franca Fay und Odilia Senn, Oleksandr Holiuk, Matthias Holznagel und Rafael Jörger, Sven Hoppler, Damien Juillard, Chiharu Koda, Aimée Le Briéro, Hojeong Lee, Luc Mattenberger, Martin Raub, Anaïs Strübin, Tyra Wigg, Linda Wunderlin, Janis Zeckai.
Kuratorinnen
Elena Filipovic, Renate Wagner
Steinenberg 7
CH-4051 Basel
0041 61 206 99 00
info@kunsthallebasel.ch
www.kunsthallebasel.ch
Ausstellungsdauer
26.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 18:00
Öffnungszeiten
Di, Mi, Fr, 11:00–18:00
Do, 11:00–20:30
Sa, So, 11:00–17:00
26.12.2023: 11:00–17:00
Geschlossen
31.12.2023 / 01.01.2024
Eintrittspreis
CHF 12.– / 8.–, freier Eintritt bis
18 Jahre, inkl. S AM Schweiz.
Architekturmuseum
Öffentlicher Verkehr
Tram 1/2/3/8/10/11/14/15:
Haltestelle «Bankverein»,
Tram 6/10/16/17:
Haltestelle «Theater»
Mit Unterstützung von
Kunsthalle Basel / Basler Kunstverein werden grosszügig unterstützt vom Kanton Basel-Stadt, Kultur.
KUNSTHALLE PALAZZO
LIESTAL/CH
IM ANGESICHT DER DÄMMERUNG. Im Dämmerlicht erscheint alles verändert. Trübes, grau gebrochenes Licht wird von goldenen, rot-orangen und violetten Farbbändern durchzogen. Die Welt glimmert geheimnisvoll. Es beginnt ein Grenzbereich, der Übergang zwischen Tag und Nacht, zwischen wach sein und träumen, zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Das Gefühl, an der Schwelle zum Unbekannten zu stehen, stellt sich ein. Die Ausstellung unternimmt den Versuch, diesem schwer fassbaren, emotionalen Moment mit Hilfe der Kunst einen visuellen Ausdruck zu verleihen. Sie führt zu einem Boulevard der Dämmerung, der sowohl Ruhe als auch stürmische Wogen birgt. Der Tritt über die Schwelle kann zu Rückzug und Abschied führen, aber auch zu einem kreativen Aufbruch, zu fruchtbaren Begegnungen und revolutionären Gedanken.
Künstler:innen
Kristian Suvatne Augland, Alexandra vom Endt, Aurélien Finance, Mireille Gros, Florine Leoni und Cristina Wirth, Emmanuel Pidré, Nina Rieben, Alice Tioli, Stephan Jon Tramèr, Noémie Vidonne, Bettina Winter.
Kurator:in
Michael Babics, Olivia Jenni
Poststrasse 2
CH-4410 Liestal
0041 61 921 50 62
kunsthalle@palazzo.ch
www.palazzo.ch/kunsthalle
Ausstellungsdauer
26.11.2023–(verlängert) 04.02.2024
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 13:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 14:00–18:00
Sa, So, 13:00–17.00
Geschlossen
24.12.2023, 31.12.2023
Eintrittspreis
CHF 5.–, Museumspass frei,
freier Eintritt bis 25 Jahre
Öffentlicher Verkehr
Ab Basel SBB Richtung Olten/
Zürich mit S3 oder Schnellzug
bis «Liestal» oder ab Basel
Aeschenplatz mit Bus 80 oder
81 bis «Liestal Bahnhof».
Die Kunsthalle Palazzo befindet
sich im 1. Stock des direkt
am Bahngeleise gelegenen
Kulturhauses Palazzo
Mit Unterstützung von
Kanton Basel-Landschaft Amt für Kultur, Stadt Liestal, Kulturhaus Palazzo AG
KUNSTHAUS BASELLAND
MUTTENZ/CH
CONCERTO FINALE. Im Lauf von 25 Jahren haben über 1300 Künstler:innen aus der Region und dem Ausland mit 193 Einzelausstellungen und 87 Gruppenausstellungen das Kunsthaus Baselland zu dem gemacht, was es heute ist – einer der führenden Orte für zeitgenössische Kunst in der Region, ein Ort der Kunstproduktion und deren Vermittlung. Mit dem Umzug im Frühling 2024 von Muttenz nach Münchenstein auf das Dreispitz-Areal steht dem Haus eine neue Ära bevor. Als Ausklang und grosses Dankeschön an alle werden wir zusammen mit knapp 30 Kunstschaffenden und ihren raumgreifenden Werken aus sämtlichen Gattungen neben Performances, Sound-Arbeiten und Konzerten den Ort und seine Geschichte noch einmal würdigen und feiern. Parallel zur Regionale findet die Einzelausstellung der Künstlerin Chiara Bersani statt, die sich mit ihrem performativen Werk ebenso auf das Kunsthaus Baselland bezieht und sich künstlerisch- freundschaftlich mit in die Regionale einbringt.
Künstler:innen
Pavel Aguilar, Ester Alemayehu Hatle, Stefan Auf der Maur, Amélie Bargetzi, Jonas Beile, Ana Brankovic, Ralph Bürgin, Sara Gassmann, Claudia Gutierrez Marfull, Sophie Heukemes, Jan Hostettler, Mathias Huber, Anita Kuratle, Aimée Le Briéro, Florina Leinß, Julie Luzoir, Laura Mietrup und Robin Michel, Laurie Mlodzik, Mariana Murcia, Anastasia Pavlou, Noemi Pfister, Giacomo Santiago Rogado, Sergio Rojas Chaves, Paula Santomé, Kathrin Siegrist, Yanik Soland und Marianna Angel, Dadi Wirz.
Kuratorinnen
Ines Goldbach, Ines Tondar
St. Jakob-Strasse 170
CH-4132 Muttenz/Basel
0041 61 312 83 88
office@kunsthausbaselland.ch
www.kunsthausbaselland.ch
Ausstellungsdauer
26.11.2023–08.01.2024
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 20:30
Öffnungszeiten
Di–So, 11:00–17:00
(sowie regelmässige Abendöffnungen)
Geschlossen
24.–26.12.2023,
31.12.2023–01.01.2024
Eintrittspreis
CHF 12.– / CHF 9.– (ermässigt)
Kinder und Jugendliche
bis 18 Jahre frei
Öffentlicher Verkehr
Rund 15 Min. von Basel Badischer Bahnhof oder Basel SBB. Tram 14 vom Aeschenplatz bis Haltestelle «St. Jakob», 5 Min. Fussweg in Fahrtrichtung oder Bus 36 bis Haltestelle «St. Jakob».
Mit Unterstützung von
Basel-Landschaft Amt für Kultur, burckhardt+partner, Gemeinde Muttenz, Anthony Vischer
KUNSTHAUS L6
FREIBURG/DE
TREASURE. Die Dinge, mit denen wir uns umgeben, sind Fragmente persönlicher Geschichten. Aufgeladen mit Werten, Emotionen und Bedeutungen schreiben sich verschiedene narrative Schichten in die Objekte ein – sie werden zu Spiegeln individueller und kollektiver Identität. Gleichzeitig wirken sie eine mysteriöse Macht auf uns aus und geben Handlungs- und Bewegungsräume vor. Die Ausstellung TREASURE nimmt diese Wechselbeziehungen zwischen Menschen und Objekten in den Blick: Im heutigen von Beschleunigung, Konsum und der Auflösung fester Konturen geprägten Leben lassen sich Intimität und Ware, emotionale und ökonomische Investition nicht mehr getrennt voneinander denken. Auf je eigene Weise behandeln die Künstler:innen die Frage, woran wir festhalten und womit wir Wert verbinden. Oft objekthaft arbeitend und in intensiver Auseinandersetzung mit dem Material transformieren sie Vorgefundenes und erheben es zum wertvollen Gegenstand.
Künstler:innen
Stefan Armbruster, Mattania Bösiger, Sultan Çoban, Léo Coignaud, Mattia Commuzzi, Dorota Gawęda und Eglė Kulbokaitė, Claire Masset, Margherita Raso, Nina Rieben, Miriam Wieser.
Kurator:innen
Valentina Ehnimb, Tuula Rasmussen
Lameystrasse 6
D-79108 Freiburg
0049 76 12012-101
samuel.dangel@stadt.freiburg.de
www.freiburg.de/kunsthausl6
Ausstellungsdauer
25.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Fr, 24.11.2023 17:00
Öffnungszeiten
Do–Fr, 16:00–19:00
Sa/So, 11:00–17:00
Geschlossen
24.12.2023, 06.01.2024
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Strassenbahn Linie 4
Richtung Zähringen,
Haltestelle «Tullastrasse»
Mit Unterstützung von
Sparkasse Freiburg
KUNSTVEREIN FREIBURG
FREIBURG/DE
WILL I STILL PERFORM TOMORROW? Was passiert mit den eigenen Lebenszielen, wenn diese auf Vorhersagen und Dystopien treffen, die ein Ende der Welt, wie wir sie heute kennen, beschreiben? Halten wir dennoch an unseren Plänen fest und machen weiter wie gewohnt? Welche Zukunftserwartungen wirken sich tatsächlich auf unseren Alltag aus, bestimmen, was wir morgen tun oder in fünf Jahren tun möchten? Arbeit und Familie, sparen, reisen und feiern – ein scheinbar endloser Kreislauf. In Abgrenzung zu grossen Zukunftsszenarien kreist die Ausstellung um persönliche Zukunftsentwürfe, die von Wünschen und Ängsten, von Zwängen und Anforderungen der kapitalistischen Leistungsgesellschaft geprägt sind. Die Narrative reichen vom Aufbruch bis hin zu Strategien der Verweigerung. Oder anders gesagt: Die Ausstellung befasst sich mit den Erwartungen, die beispielsweise Schüler:innen veranlassen, vier Tage die Woche zur Schule zu gehen, und weniger damit, was sie veranlasst, am Freitag zu streiken – der Vermutung folgend, dass das eine womöglich nicht vom anderen zu trennen ist.
Künstler:innen
Amélie Bodenmann, Nadine Cueni, Oleksandr Holiuk, Damien Juillard, Florine Leoni, Claire Masset, Alexis Puget, Catherin Schöberl, Ilja Zaharov, Karla Zipfel.
Kurator:in
Heinrich Dietz, Marilena Raufeisen
Dreisamstrasse 21
D-79098 Freiburg
0049 761 34944
info@kunstvereinfreiburg.de
www.kunstvereinfreiburg.de
Ausstellungsdauer
25.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Fr, 24.11.2023, 19:30
Öffnungszeiten
Mi–Fr,15:00–19:00
Sa/So, 12:00–18:00
Geschlossen
24.–26.12.2023,
31.12.2023 / 01.01.2024
Eintrittspreis
EUR 2.– / EUR 1.50 (ermässigt)
Donnerstags gratis,
Museumspass frei
Öffentlicher Verkehr
Strassenbahnlinie 1 Richtung
Littenweiler bis Haltestelle
«Schwabentorbrücke»
Mit Unterstützung von
Land Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau, Stadt Freiburg
LA CHAUFFERIE, GALERIE DE LA HEAR
STRASSBURG/FR
EAU DE LÀ ET AUTRES ARPENTAGES. Die Ausstellung für die Regionale 24 in La Chaufferie fusst auf Landvermessungen und kollektiven Abenteuern entlang des Rheins. Entstanden ist ein bioregionales Abbild des Dreiländerecks. Es resultiert aus dem künstlerischen Dialog und gleichzeitigem Wissensaustausch mit Bezug auf das Rheingebiet zwischen Künstler:innen aus allen drei Nationen mit Design-Studierenden der Kunsthochschule HEAR/Mulhouse. Sie haben gemeinsam geologische Schichten überbrückt, sich in Kontakt mit dem Grundwasser begeben und die Welt der Pilze entdeckt. Das Aufeinandertreffen von menschlichem und nicht-menschlichem Leben in dieser Ausstellung wird geleitet von dem Glauben, dass eine andere Welt möglich ist.
Künstler:innen
Benno Blome, Ruden Gray, Marion Neumann, Jade Tang, Capucine Vandebrouck, Lisa Wintermantel, Dario Zeo
Kurator:in
Béatrice Josse
5 rue de la Manufacture des Tabacs
F-67000 Strasbourg
0033 3 69 06 37 79
www.lachaufferie.hear.fr
Ausstellungsdauer
01.12.2023–07.01.2024
Eröffnung
Do, 30.11.2023, 18:00
Öffnungszeiten
Do–So, 15:00–19:00
und auf Vereinbarung
Geschlossen
23.–31.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram C/E/F arrêt Gallia
Gefördert durch
Ministère de la culture DRAC Grand Est et Ville de Strasbourg. Accélérateur de particules est membre de Plan d'Est
LA FILATURE, SCÈNE NATIONALE
MULHOUSE/FR
Im Rahmen der Regionale 24 werden im Ausstellungsraum der Filature Werke des Fotografen Jean-Louis Schoellkopf (kuratiert von Christian Caujolle) zu sehen sein. Seit über fünfzig Jahren dreht sich seine Arbeit um das Thema Industrie. Schoellkopf hat lange die Bedrohung der Arbeiter:innenkultur durch die Veränderungen und den Abbau der traditionellen Industriezweige des 19. Jahrhunderts dokumentiert; inzwischen beschäftigt er sich vor allem mit dem Wiederaufleben des Sektors. Aktuell lebt er in Mulhouse, wo er fotografisch festhält, wie sich die Arbeitswelt und die Landschaft des historischen Industriezentrums heutzutage verändern. Parallel wird im Auditorium das von Emmanuelle Walter kuratierte Projekt LE ZOO, LA NUIT von Anne Zimmermann gezeigt. Die Künstlerin hat während ihrer fünfmonatigen Residenz im zoologischen und botanischen Garten in Mulhouse versteckte Kameras aufgestellt und hat mehrere Gehege nachts betreten. Ihre Videoarbeit für die Regionale 24 ist das Ergebnis dieser ungewöhnlichen Begegnungen mit den Zootieren.
Künstler:innen
Jean-Louis Schoellkopf, Anne Zimmermann.
Kurator:innen
Christian Caujolle, Emmanuelle Walter
20 allée Nathan Katz
F-68100 Mulhouse
0033 3 89 36 28 28
info@lafilature.org
www.lafilature.org
Ausstellungsdauer
21.11.2023–25.02.2024
Eröffnung
Do, 23.11.2023, 20:00
Öffnungszeiten
Di–Sa, 13:00–18:30
So, 14:00–18:00
und bei abendlichen Aufführungen
Geschlossen
21.12.2023–02.01.2024
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram: 15 Min. vom Bahnhof aus,
Tram 1, Tram 3 oder Tram-Zug
Haltestelle «Porte Jeune»,
Tram 2 Haltestelle «Nordfeld»
Mit Unterstützung von
Exposition de Jean-Louis Schoellkopf : coproduction La Filature, Scène nationale de Mulhouse et l'Institut pour la Photographie. Création vidéo d'Anne Zimmermann : coproduction La Filature, Scène nationale de Mulhouse et Parc Zoologique et Botanique de Mulhouse
LA KUNSTHALLE MULHOUSE
MULHOUSE/FR
JULIA ARMUTT. Julia Armutt ist die fiktive Hauptfigur eines Theaterprojektes: Die kürzlich verstorbene bildende Künstlerin war mit einem berühmten Bildhauer verheiratet und hat bis zu ihrem Tod darunter gelitten, im Schatten dieses Mannes zu leben. Ihre Erfinderin Juliette Steiner lässt sie für die Dauer der Regionale die Theaterbühne mit der Kunsthalle eintauschen; sie nimmt posthum an der Ausstellung teil, gemeinsam mit 18 anderen zeitgenössischen Künstler:innen. Thema der Gruppenausstellung ist das indirekte Porträt dieser fiktiven Künstlerin, die nur noch durch ihre Werke, ihre Schriftstücke und die Erinnerungen ihres persönlichen Umfelds existiert. Angesprochen werden intime Themen wie Paarbeziehungen und die Machtverhältnisse, die aus ihnen hervorgehen, jedoch auch die Frage der Auslöschung und des Verschwindens. Auf diese Weise soll das Publikum angeregt werden, über die Stellung von Frauen in der Kunstwelt nachzudenken.
Künstler:innen
andreasschneider, Julia Armutt, Ruth Baettig, Paula Beck, Elie Bouisson, Hannah Cooke, Valentine Cotte, Hannah Gahlert, Pascale Grau, Nicole Hassler, Paul F. Millet, Eva Rosenstiel, Kathrin Siegrist und Iva Wili, Virginie Sistek, JJ von Panure, Miriam Wieser, Katharina Anna Wieser, Valie Winter, Lisa Wintermantel.
Kuratorinnen
Juliette Steiner, Sandrine Wymann
éphémère
La Fonderie
16 rue de la Fonderie
F-68100 Mulhouse cedex
0033 3 69 77 66 47
kunsthalle@mulhouse.fr
www.kunsthallemulhouse.com
Ausstellungsdauer
24.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
23.11.2023, 18:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 12:00–18:00
Sa, So 14:00–18:00
Geschlossen
23./24./30./31.12.2023
Öffentlicher Verkehr
Zu Fuss vom Bahnhof: Folgen Sie dem
Rhein/Rhône-Kanal (Quai d'Isly)
bis zur Brücke «Pont de la Fonderie», dann
rue de la Fonderie (15 Min. zu Fuss,
5 Min. mit dem Fahrrad). Bus: Linie C5 Haltestelle
«Fonderie», Linie 51 Haltestelle «Molkenrain»
oder Haltestelle «Porte du Miroir» (ausser an
Sonntag). Tram: Linien 2/3, Haltestelle «Tour Nessel»
Eintrittspreis
Frei
Mit Unterstützung von
La Kunsthalle Mulhouse, Centre d'Art Contemporain d'Intêret National, est un établissement culturel de la Ville de Mulhouse. La Kunsthalle bénéficie du soutien du Ministère de la Culture-Drac Grand Est, de la Région Grand Est et de la Collectivité européeenne d'Alsace.
PROJEKTRAUM M54
BASEL/CH
ZUFÄLLIG. Das richtige Auswahlverfahren von Dossiers für eine Ausstellung gibt es nicht. Diesmal kommt kein kuratorisches Ethos zum Zuge, sondern der Zufall: Lose ziehen. Aber macht der Zufall denn wirklich alles besser als alle anderen Verfahren? Hier ein Versuch! Aus den eingegangenen Dossiers von Mitgliedern der Visarte Region Basel zogen Glücksfeen und -elben aus dem Publikum während der Kunsttage Basel im M54 die Namen, die an der Regionale im M54 ausstellen werden. Die Kommunikation mit dem Publikum, das Interesse am Ablauf, die Offenheit der Angesprochenen war der erste Akt. Der zweite Akt, also die Kommunikation der Künstler:innen untereinander, wird ein ungewohntes Setting. Wir warten gespannt auf den dritten Akt, auf vorgängige Planungen und Gespräche und als finaler vierter Akt auf eine Veranstaltung, die sowohl Kontraste wie auch Korrespondenzen hervorbringen mag. Eine Überraschung für alle Beteiligten: für die Künstler:innen, für das Publikum und für das Ressort Kunst und Ausstellungen der Visarte Region Basel.
Künstler:innen
Patrick Alvarez, Andreas Frick, Pascale Grau, Sven Hoppler, Enrico Luisoni, Fabio Luks, Andreas Malzach, Maria Martin, Katharina Rüll, Moa Sjöstedt, Yota Tsotra, Ana Vujić, Liliane Zumkemi.
Kurator:in
Ressort Kunst und Ausstellungen, Visarte Region Basel: Sabine Gysin, Yvonne Mueller, Markus Goessi, Matthias Aeberli
Visarte Region Basel
Mörsbergerstrasse 54
CH-4057 Basel
0041 (0)61 683 05 95
visarte.basel@bluewin.ch
www.visarte-basel.ch
Ausstellungsdauer
26.11.–31.12.2023
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 16:00
Öffnungszeiten
Do, Fr, Sa, 15:00–19:00
So, 14:00–18:00
Geschlossen
24./25.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 8 (Richtung Kleinhüningen / Weil am Rhein) Haltestelle «Bläsiring». Bus 30 Haltestelle «Hammerstrasse». Der Projektraum M54 befindet sich hinter der Matthäuskirche.
Mit Unterstützung von
Amt für Kultur Basel-Landschaft, CMS, Stiftung Visarte Künstlerhaus
STÄDTISCHE GALERIE STAPFLEHUS
WEIL AM RHEIN/DE
NAH HERANGEHEN. Der Titel dieser generationenübergreifenden Ausstellung ist einem Sprichwort des griechischen Weisen Heraklit entlehnt. Seine Lebensweisheiten sind in fragmentarischer Form noch heute in unserem Alltag existent. Nah herangehen, hier als Handlungsanweisung aufzufassen, rückt in der gegenwärtigen Instabilität unserer Lebenswelt Gegensätze und Dissonanzen des gesellschaftlichen Lebens in den Fokus. Künstler:innen reagieren oder widersetzen sich gewissen Umständen, machen Natur- und menschliche Katastrophen sichtbar, brechen herkömmliche Sichtweisen oder sprengen fotografische Realitäten. Die Ausstellung führt Arbeiten von Künstler:innen zusammen, die sich mit ihren Mitteln und aus verschiedenen Perspektiven fragilen Lebensthemen annähern. Sie geben dem Publikum einen intimen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen und transportieren in ihren Arbeiten das Spiel mit der Wahrnehmung. Nähe und Distanz sind der Leitfaden dieser multimedialen Ausstellung und erweitern unsere Vorstellungskraft.
Künstler:innen
Andreas Frick, Elise Grenois, Jérôme Grivel, Reto Hemmi, Karin Hochstatter, Eva Schick, Franziska Schiratzki, Petra Soder, Verena Thürkauf, Werner von Mutzenbecher.
Kuratorin
Christine Fausten
Bläsiring 10
D-79576 Weil am Rhein
0049 (0) 7621 704 416
patrick.luetzelschwab@weil-am-rhein.de
www.stapflehus.de
Ausstellungsdauer
26.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 15:00
Öffnungszeiten
Sa, 15:00–18:00
Sonn- und Feiertage:
14:00–18:00
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Von Basel: Bus 55 bis «Läublinpark», Tram 8 bis «Bahnhof/Zentrum» umsteigen in Bus 16 oder 55 bis «Läublinpark», Tram 6 bis «Riehen/Weilstrasse» umsteigen in Bus 16 bis «Altes Rathaus» oder «Läublinpark», von Bahnhof/Zentrum: mit Regio S-Bahn 6 bis «Weil Ost»
Mit Unterstützung von
Kunstverein Weil am Rhein, Städtisches Kulturamt Weil am Rhein
T66 KULTURWERK
FREIBURG/DE
DORT, WO SICH ERDE UND HIMMEL NICHT TREFFEN. Die vier präsentierten Künstler: innen agieren auf einer Ebene, auf der sich die Grenzen zwischen dem Selbst und der Umgebung, zwischen der Innen- und Aussenwelt verwischen. Dies ist das unterschwellige Thema dieser Ausstellung. Alle vier treffen sich – trotz verschiedener Ausgangspunkte und unterschiedlicher Ausdrucksweisen – in der Welt des verborgenen Intimen.
Künstler:innen
Gaëlle Cressent, Katrin Heister, Thomas Ritz, Elisa Rungger.
Kurator:innen
Helge Emmaneel, Angelina Kuzmanovic, Michael Ott, Chris Popovic
Talstrasse 66
D-79102 Freiburg
0049 76 1382-984
t66_kulturwerk@t-online.de
www.t66-kulturwerk.de
Ausstellungsdauer
25.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Fr, 24.11.2023, 20:00
Öffnungszeiten
Do, Fr, So, 13:00–17:00
(und nach Vereinbarung)
Geschlossen
24.12.–31.12.2023
und an Feiertagen
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 1, Haltestelle «Brauerei
Ganter», wenige Parkplätze
in der Nähe vorhanden.
Mit Unterstützung von
Land Baden-Württemberg, Kulturamt Freiburg
Ort
Accélérateur de particules, Strassburg FR
Ausstellungsraum Klingental, Basel CH
Cargo Bar, Basel CH
Cryogénie – Espace de recherche-création, Strassburg FR
DELPHI_space, Freiburg DE
E-WERK Galerie für Gegenwartskunst, Freiburg DE
FABRIKculture, Hegenheim FR
FRAC Alsace, Schlettstadt FR
HEK (Haus der Elektronischen Künste), Basel CH
Kunst Raum Riehen, Riehen CH
Kunsthalle Basel, Basel CH
Kunsthalle Palazzo, Liestal CH
Kunsthaus Baselland, Muttenz CH
Kunsthaus L6, Freiburg DE
Kunstverein Freiburg, Freiburg DE
La Chaufferie, galerie de la HEAR, Strassburg FR
La Filature, Scène nationale, Mulhouse FR
La Kunsthalle Mulhouse, Mulhouse FR
Projektraum M54, Basel CH
Städtische Galerie Stapflehus, Weil am Rhein DE
T66 Kulturwerk, Freiburg DE
BITTE WARTEN! Die Videoarbeit von Studinger und Reichert regt genauso wie die gleichnamige Ausstellung dazu an, innezuhalten, und das Gefühl aufkommen zu lassen, dass nichts selbstverständlich ist. Diese Unterbrechung kann dabei helfen, die Hybridität zu erahnen, die an den Körper gebunden ist und mit seiner imaginären Replik innerhalb seiner Vorstellungswelt einhergeht (Ehrhardt). Die einzelnen Werke sind voneinander unabhängig, dennoch «lebt» der Ausstellungsraum: Alle Werke drücken die Vermittlungen zwischen der Bewegung und ihrer Negation aus. Die Langeweile der homogenen Bequemlichkeit haucht dem Konkreten Leben ein (Hubard). Ein Auto gebärt inmitten seiner Immobilität (Peny). Je stärker die Objekte gegenüber den Subjekten den Ton angeben, desto mehr werden die Verhältnisse umgekehrt (THEGANG). Die Materialisierung des Erstickens des Eingesperrten macht die Abhängigkeit des Körpers von seinem Kontext spürbar (Witschi). Wenn man sich auf ein Spiel einlässt (Vidonne), riskiert man den Rahmen zu verlieren (Camenisch und Vetsch).
Künstler:innen
Christine Camenisch und Johannes Vetsch, Michael Ehrhardt, Séverine Hubard, Pierre-Louis Peny, THE GANG (Daniela Ardiri, Nathalie Lötscher, Veronika Nepple, Behzad Olia, Antonia Röllin, Christian Schumacher, Valeriia Sidelnikova), Leah Studinger und Raphael Reichert, Noémie Vidone, Aline Witschi.
Kuratorin
Sophie Kauffenstein
GarageCOOP
2 rue de la Coopérative
F-67000 Strasbourg
0033 6 71 16 47 50
contact@accelerateurdeparticules.net
www.accelerateurdeparticules.net
Ausstellungsdauer
01.12.2023–07.01.2024
Eröffnung
Do, 30.11.2023, 20:30
Öffnungszeiten
Do–So, 15:00–19:00 (und auf Vereinbarung)
Geschlossen
23.–31.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
GarageCOOP Bus 2 arrêt « Capitainerie » ou Tram D arrêt «Port du Rhin »
Mit Unterstützung von
Ministère de la culture DRAC Grand Est et Ville de Strasbourg. Accélérateur de particules est membre de Plan d’Est
THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY. Der Ausstellungsraum Klingental begibt sich für diese Regionale-Ausstellung auf eine Expedition ins Unbekannte. Die Reise durch das Universum der vielen Eingaben des Open Call wurde nicht nur durch die Neugier der beiden Kuratorinnen gesteuert, sondern bei jedem Halt bei den jeweiligen eingeladenen Kunstschaffenden nach ihrem Wunsch neu ausgerichtet. Die Faszination des Unbekannten und die Lust am Entdecken zeigt sich so in ganz unterschiedlichen Dimensionen – mal im unmittelbar Nahen, mal in der erreichbaren Ferne und mal in der abstrakten Weite.
Künstler:innen
Urs Aeschbach, Amélie Bargetzi, Tatjana Erpen, Imma, Salome Jokhadze, Yannick Mosimann, Sergio Rojas, Elisa Sanchez, Fabienne Stucki, Anna Wiget, Vital Z’Brun.
Kuratorinnen
Alexandra Adler, Sabrina Davatz
Kasernenstrasse 23
CH-4058 Basel
0041 61 681 66 98
info@ausstellungsraum.ch
www.ausstellungsraum.ch
Ausstellungsdauer
25.11.2023–31.12.2023
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 17:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 15:00–18:00
Sa–So, 13:00–18:00
Geschlossen
24.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 8 (Richtung Kleinhüningen/Weil am Rhein) Haltestelle «Kaserne»
Mit Unterstützung von
Der Ausstellungsraum Klingental wird grosszügig unterstützt vom Kanton Basel-Stadt Kultur und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
ALTE HASEN, JUNGE HASEN. Unsere Auswahlstrategie für die Regionale bestand darin, durch einfach definierbare Kriterien den riesigen Künstler: innen-Pool auf eine überschaubare Zahl zu reduzieren, um sodann eine Wahl nach künstlerischen Gesichtspunkten treffen zu können. In der Kunst gibt es einen immerwährenden Hunger nach dem Neuem, der Markt verlangt nach unbekannten vielversprechenden Talenten. Was jedoch geschieht mit Künstler:innen im fortschreitenden Alter? Gehen sie in Rente oder machen sie einfach immer weiter? Wir haben uns alle Eingaben von Künstler:innen im offiziellen Rentenalter angeschaut und daraus unsere künstlerische Wahl getroffen. Wir sind gespannt auf die Begegnungen des durchschnittlich eher jüngeren Publikums der Cargo Bar mit den Werken der «alten Hasen» und auf die Reaktionen, die diese hervorrufen werden!
Künstler:innen
Matthias Aeberli, Matthias Frey, Margarit Lehmann, Marc Rohmer, Brigitte Rost, Monika Schmid, Jean-Louis Schoellkopf, Olga Zimmelova.
Kurator
Claude Gaçon
St. Johanns-Rheinweg 69
CH-4056 Basel
0041 61 321 00 72
kunst@cargobar.ch
www.cargobar.ch
Ausstellungsdauer
26.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 17:30
Öffnungszeiten
So–Do 16:00–01:30
Fr+Sa 16:00–03:00
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 11 oder Bus 30, Haltestelle «Johanniterbrücke», die Treppe neben Restaurant «Chez Donati» an den Rhein hinuntergehen.
HABITER LE DÉSORDRE. Unordnung kann als ästhetische Dimension gedacht werden, in der die Dinge einer anderen, weniger festgelegten Ordnung folgen. Eine unübliche Anordnung ermöglicht einen spielerischen Blick auf neue Einsatzmöglichkeiten und öffnet die Tür hin zum Ungewissen. Die Ausstellung wurde konzipiert als lebendiges Archiv des Verhältnisses zwischen Chaos und Ordnung, zwischen Störung und Entstörung. Verschiedene Medien (Skulptur, Installation, Video, Fotografie) bieten einen performativen Blick auf das künstlerische Schaffen: die Werke müssen durch Prozesse mit unsicherem Ausgang aktiviert werden. Sie erinnern nicht an etwas schon Dagewesenes, sondern sie sind Spuren einer komplexen und zweideutigen Zeitlichkeit, die von unserer üblichen Wahrnehmung abweicht. Diese Zeitlichkeit ist das Thema des in dieser Ausstellung präsentierten theoretischen und praktischen Schaffens.
Künstler:innen
Anaïs Dunn, Elise Ehry und Maria Kitty, Tatjana Erpen, Jérôme Grivel, Arthur Debert, Gaëlle Cressent, Nicolas Couturier, Amélie Bargetzi
Kuratorin
Chiara Palermo
Jardins du Palais universitaire
3 Rue de l’Université
F-67000 Strasbourg
cryogenie.recherche.creation@gmail.com
accra-recherche.unistra.fr/studio-et-salles-expo/cryogenie-espace-de-recherche-creation/
Ausstellungsdauer
01.12.–23.12.2023
Eröffnung
Do, 30.11.2023, 19:00
Öffnungszeiten
Do–So, 15:00–19:00
Geschlossen
23.–31.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram C/E/F arrêt Université
AUßENSTELLE AN-GESCHLOSSEN. Die Ausstellung markiert die Einweihung unseres neuen Raumes und die erstmalige Beteiligung von DELPHI_space an der Regionale. Der Verlust der Aussenstelle der Kunstakademie hat in Freiburg eine Lücke hinterlassen, die sich nicht nur im Stadtbild, sondern auch beim künstlerischen Nachwuchs bemerkbar macht. Dieser Mangel an künstlerischen Impulsen führt zu einer unzureichenden Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und historischen Fragestellungen, insbesondere bei jungen Menschen und bei jenen, die sich von herkömmlichen Kunstinstitutionen nicht angesprochen fühlen. Aus diesem Grund haben wir bewusst Studierende der Kunstakademie in Karlsruhe eingeladen, um auf diese Lücke aufmerksam zu machen. AUßENSTELLE ANGESCHLOSSEN lädt alle ein, an diesem Dialog teilzunehmen. Die vier Künstler:innen der Einweihungsausstellung – Sarah Albrecht, Cornelius Erschig, Rafael Jörger und Hangyol Kim – setzen sich auf vielfältige Weisen mit Raum und den Facetten von Politik und Sozialem auseinander.
Künstler:innen
Sarah Albrecht, Cornelius Erschig, Rafael Jörger, HanGyol Kim.
Kurator:innen
Marie Himmerich, Max Siebenhaar, Pauline Schröer
Brombergstrasse 17c
D-79102 Freiburg
0049 176 93160275
info@delphi-space.com
www.delphi-space.com
Ausstellungsdauer
25.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Fr, 24.11.2023, 20:30
Öffnungszeiten
Do–So: 17:00–20:00
Geschlossen
24.–31.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Ab Hauptbahnhof via Tram 2 und 3 bis Station Johanneskirche.
Ab da Fussläufig die Talstrasse hinauf. In die zweite Querstrasse (Brombergstrasse) rechts einbiegen.
DELPHI_space befindet sich auf der linken Strassenseite.
NO WAY // TATTOOS, KUNST AUF DEM KÖRPER. Martin Kasper zeigt in seiner Solopräsentation NO WAY neue raumgreifende Malereien. In der Gruppenausstellung TATTOOS, KUNST AUF DEM KÖRPER erkunden Künstler:innen die Haut als Zeichenträger und Membran. In seiner ortspezifischen Installation NO WAY kombiniert Martin Kaspar raumfüllende Grisaille-Malerei mit Einzelbildern. Darin kann sich das Publikum auf einen labyrinthischen Weg durch Raum und Zeit aufmachen. Die Oberfläche des menschlichen Körpers ist einer der ältesten Zeichenträger. Tätowierung als Körperschmuck, künstlerische Praxis oder Ausdruck von Lebensgefühl ist aktuell von grösster Verbreitung. Mit Videos, Installationen, Fotos, Malerei und Live Events beleuchten wir TATTOOS, KUNST AUF DEM KÖRPER die Bedeutung der Haut heute.
Künstler:innen
Martin Kasper, Henry Althaus, Nadine Cueni, Anna Gohmert, David Muth und Pauline Gosselin, Damien Juillard, Sara-Lena Möllenkamp, Tiago Francez, Areum Yoon.
Kuratorin
Heidi Brunnschweiler
Galerie für Gegenwartskunst
Eschholzstrasse 77
D-79106 Freiburg
0049 761 20757 32
ewerk@ewerk-freiburg.de
www.gegenwartskunst-freiburg.de
Ausstellungsdauer
24.11.2023–14.01.2024
Eröffnung
Fr, 24.11.2023, 18:30
Öffnungszeiten
Do/Fr, 17:00–20:00
Sa, 14:00–20:00
So, 14:00–18:00
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Zu Fuss (12 Min. vom Hauptbahnhof) / mit dem Rad oder mit der VaG
Linie 3, 5, 1 Haltestelle «Eschholzstrasse»; Buslinie 14 und 26, Haltestelle «Ferdinand-Weiß-Strasse» / mit dem Auto (nur wenige Parkplätze, Einfahrt Ferdand-Weiß-Strasse): A5, Abfahrt Freiburg-Mitte, Ausfahrt Stühlinger, links in die Eschholzstrasse.
Gefördert durch
ART-regio. Kunstförderung der SV Sparkassen-Versicherung.
CRITICAL CUTENESS. In Zeiten von TikTok, Instagram, YouTube und anderen Plattformen gibt es eine Art Popkultur, die eine stetig wachsende Anzahl von Menschen verbindet: Cuteness. Was Nähe schafft und uns das Gefühl von Verbundenheit und Trost vermittelt, berührt uns. Mit dieser Wirkung hat das Niedliche nicht nur in den sozialen Medien Einzug gehalten, sondern ist auch in der bildenden Kunst immer häufiger anzutreffen. Die Ausstellung CRITICAL CUTENESS zeigt Positionen, welche unterschiedliche Zugänge zum Phänomen der Niedlichkeit aufzeigen und somit die vielfältigen Facetten des Genres unterstreichen. Dabei wird verdeutlicht, dass Niedlichkeit mehr als eine eskapistische Selbstdarstellung ist. Sie definiert eine nicht-patriarchalische Ästhetik, welche sich konsumkritisch, spielerisch und ironisch mit Geschlechterfragen und Klassenunterschieden auseinandersetzt. Die Ausstellung betont, dass Cuteness kein «nice-to-have» ist, sondern ein relevanter Bestandteil unserer Kultur.
Künstler:innen
Gin Bahc, Jane Bidet, Sandro Berroy, Aleksandra Cegielska, Léo Coignaud, Susi Hinz, Ikum Basil, Salome Jokhadze, Grischa Hyazinth Kaczmarek, Anita Kuratle, Lucia Mattes, Rebecca Müller, Imma, Michaël Reinhold, Maria Sabato, Guadalupe Salgado, Seunghyun Park.
Kurator:innen
Katharina Rüll
60 rue de Bâle
F-68220 Hegenheim
0033 6 73 33 55 45
info@fabrikculture.net
www.fabrikculture.net
Ausstellungsdauer
27.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
So, 26.11.2023, 11:00
Öffnungszeiten
Sa/So, 12:00–16:00
Geschlossen
23./24./30./31.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Vom Bahnhof Saint-Louis mit dem Bus 2, Haltestelle «Sauvage» (nur samstags). Von Basel mit dem Bus 64, Haltestelle «Im Brühl» (über den Hegenheimermattweg, 15 Min. zu Fuss). Es gibt einen Parkplatz.
Mit Unterstützung von
der Stadt Hegenheim, den Mitgliedern der FABRIKculture, Studio 8 KLG
TRANSMERGENCE #05: LA LIGNE BLEUE. Die blaue Linie der Vogesen ist unser Horizont. Lange Zeit war sie nicht nur eine natürliche, sondern auch eine territoriale Grenze. Aber wenn wir uns auf ihr, dem Bergrücken, bewegen, vereint sie uns. Der Kamm öffnet unseren Blick in alle Himmelsrichtungen, hin zu den anderen blauen Linien am Horizont. Das FRAC Alsace und seine Sammlung waren schon immer nomadisch. Diesen Winter ziehen wir mit dem Projekt der Regionale in die Vogesen, an zwei Orte auf beiden Seiten der blauen Linie: Unsere Gastgeber sind das Atelier Perché des Malers Pascal Poirot in Neuve-Eglise und das Refuge de Création von Marianne Lassandro und Emmanuel Pierrot in Saulxures-sur-Moselotte. Es ist eine Einladung zur Reise, an Orte, an denen es nicht nur darum geht, Werke auszustellen, sondern auch um Begegnungen, in Räumen des kreativen Schaffens und des Miteinanders. Im Refuge du Rupt de Bamont werden wir sogar eingeladen, den Abend und die Nacht in der Abgeschiedenheit der Berge zu verbringen.
Künstler:innen – Atelier Perché de Pascal Poirot
Annabelle Amoros, Bettina Bosch, Marine Chevanse, Pascal Poirot.
Künstler:innen – Refuge de Création du Rupt de Bamont
Ildiko Csapo, Jade Tang, Marine Chevanse, Pascal Poirot.
Kurator:innen
FRAC Alsace, Pascal Poirot, Marianne Lassandro, Emmanuel Pierrot
(Fonds régional d’art contemporain Alsace)
L’atelier Perché de Pascal Poirot
4 Rue des Vieilles Vignes,
Lieu dit Breitenau,
F-67220 Neuve-Église
0033 6 86 00 03 33
pascalpoirot.artiste@gmail.com
www.frac.culture-alsace.org
Ausstellungsdauer
02.12.–10.12.2023
Eröffnung
Fr, 01.12.2023, 16:00–20:00
Öffnungszeiten
02.12.2023, 11:00–15:00
(Café/Gipfel),
03.12.2023, 09–10.12.2023,
15:00–19:00
und auf Vereinbarung
Geschlossen
24.12.2023–01.01.2024
Eintrittspreis
Frei Libre
Refuge de Création du Rupt de Bamont
498 Chemin de Rehaingoutte
Saulxures-sur-Moselotte
0033 06 89 16 26 22
office@mariannelassandro.com
facebook.com/refugedecreation
Ausstellungsdauer
03.12.2023–27.01.2024
Eröffnung
Sa, 02.12.2023, 16:00
Essen und Übernachtung *
Öffnungszeiten
→ 03.12.2023, 12:00–17:30,
Verpflegung am Mittag und Nachmittagssnack,
Essen und Unterkunft*.
→ Sa, 09.12.2023, 14:00–18:00
→ Sa, 16.12.2023, 14:00–18:00
→ So, 07.01.2024, 14:00–18:00
Dreikönigstag – Workshop mit Künstler,
Imbiss mit dem Thema «Galette» (Kuchen)
der Könige, Essen und Unterkunft *
→ Sa, 13.01.2024, 14:00–18:00 Uhr,
Workshop mit dem Künstler, Imbiss,
Mahlzeit und Unterkunft *
→ Sa, 27.01.2024, 14:00–18:00 Uhr,
Essen und Übernachtung *
* (Reservierung erforderlich!)
Eintrittspreis
Frei
Mit Unterstützung von
Ministère de la Culture / DRAC Grand Est / Région Grand Est / Atelier de Pascal Poirot, Refuge de création du Rupt de Bamont
UNSCHARFE REALITÄTEN. Die Ausstellung präsentiert Künstler:innen aus dem trinationalen Raum, die sich in ihren Werken mit der Konstruktion von Realitäten und mit Wahrnehmungsverschiebung beschäftigen. Wer kann noch erkennen, was real ist, wenn Texte, Bilder oder ganze Bildwelten per Mausklick mit künstlicher Intelligenz gestaltet werden können? KI macht es zunehmend schwieriger, zwischen Realität, Fiktion und purer Imagination zu unterscheiden. Die Werke der Ausstellung entführen uns in virtuelle Räume und digital konstruierte Realitäten. Auf diese Weise thematisieren sie die Digitalisierung unserer Gesellschaft. Der menschliche Körper wird dabei sowohl zum Ort der Transformation als auch der Erinnerung. Die in der Ausstellung präsentierten Bildwelten sind gleichzeitig ein Ausloten neuer Erzählungen, Erinnerungen und Träume, indem sie kulturelle Vorstellungen und Weltbilder dekonstruieren und durch spekulative Erzählungen ersetzen.
Künstler:innen
Ruth Baettig, Jonas Beile, Ana Brankovic, Onome Ekeh, Esther Hunziker, Johanna Mangold, Katrin Niedermeier, Lampyridæ, Alexis Puget, Catherin Schöberl, Christian Schumacher.
Kuratorinnen
Sabine Himmelsbach, Assistenz: Kimberley Rahn
Freilager-Platz 9
CH-4142 Münchenstein/Basel
0041 61 283 60 50
office@hek.ch
www.hek.ch
Ausstellungsdauer
26.11.–31.12.2023
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 19:30
Öffnungszeiten
Mi–So, 12:00–18:00
Geschlossen
25.–26.12.2023, 01.01.2024
Eintrittspreis
CHF 12.– / CHF 8.– (ermässigt)
Öffentlicher Verkehr
Tram 11 (Richtung Aesch),
Haltestelle «Freilager»
Mit Unterstützung von
Bundesamt für Kultur (BAK), Christoph Merian Stiftung, Kanton Basel-Landschaft Amt für Kultur, Kanton Basel-Stadt Kultur
TOUCH AND FIRE. Zwei Motive kristallisieren sich in der Ausstellung heraus: die Berührung und das Feuer. Im Spannungsfeld von Händen, die taktile und mentale Berührungen andeuten, und der bedrängenden Gefahr von Feuer fächern sich die Werke von 19 Kunstschaffenden auf. Die «Berührung» zeigt sich im Umgang mit weichen und harten Materialien, der Untersuchung von Konsistenzen, mit direkten und indirekten Abdrücken und wird zur Metapher für die Kunstproduktion an sich. Neben dem Tastsinn und seinen sowohl stofflichen als auch emotionalen Funktionen werden weitere sensorische Modalitäten angesprochen: darunter der Gehörsinn, die Motorik sowie die Erzeugung von Erinnerung. Das Feuer umfasst eine andere Dimension: Hitze als sensorischer Reiz ist höchst bedrohlich und verweist auch auf die Waldbrände in Europa und den Handlungsbedarf angesichts der Klimakrise. Die Redewendungen «die Hand ins Feuer legen» und «es brennt unter den Fingernägeln» unterstreichen in diesem Kontext die Dringlichkeit, Kunst zu schaffen und auf unsere aktuelle Welt zu reagieren.
Künstler:innen
Fantine Andrès, Kristian Suvatne Augland, Mattania Bösiger, Peter Brunner-Brugg, Hsuan-wei Chen, Gina Folly, Jannik Giger, Jeronim Horvat, Sandy Kalaydjian, Karen Amanda Moser, Edit Oderbolz, Ramiro Oller, Noemi Pfister, Paula Santomé, Sébastien Schnyder, Yanik Soland, Fabio Sonego, Kelly Tissot, Rodrigo Toro Madrid.
Kuratorinnen
Simone Neuenschwander, Noëlle Pia
Im Berowergut
Baselstrasse 71
CH-4125 Riehen
0041 61 641 20 29
kunstraum@riehen.ch
www.kunstraumriehen.ch
Ausstellungsdauer
26.11.2023–19.01.2024
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 11:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 13:00–18:00
Sa, So, 11:00–18:00
Geschlossen
24.–26.12.2023,
31.12.2023 / 01.01.2024
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 6, Haltestelle «Fondation Beyeler» oder S6 ab Basel SBB / Badischer Bahnhof, Haltestelle «Riehen»
Mit Unterstützung von
Gemeinde Riehen – Lebenskultur
DAVOR, DANACH UND ALLES DAZWISCHEN. Zeitgenössische Künstler:innen sind häufig Chronist:innen, Archäolog:innen, Schatzsuchende und Konstruierende der Veränderungen – jene der Vergangenheit, der Gegenwart sowie der Zukunft. Bei ihren konzeptionellen und materiellen Untersuchungen kann das Schwanken zwischen den Zeiten von zentraler Bedeutung sein und Zeitlichkeit unterschiedlich zum Vorschein kommen: im Material des Alltags, in der Zirkulation von Objekten, in den Konstruktionen des Daseins, in der Art und Weise, wie sich Erinnerungen und Geschichten zueinander verhalten oder eben in Form von Stillstand und Anachronismus. Diese Ausstellung geht den faszinierenden Wiedergänger:innen im Raum- und Zeitkontinuum in der zeitgenössischen Kunst anhand 19 künstlerischer Positionen aus dem Dreiländereck um Basel nach. Hierfür wird eine Vielfalt an künstlerischen Medien wie Fotografie, Malerei, Performance, Skulptur und Video herangezogen, um ein «Davor, danach und alles dazwischen» entstehen zu lassen.
Künstler:innen
Valentine Cotte, Laurie De Jesús Lagares, Neckar Doll, Franca Fay und Odilia Senn, Oleksandr Holiuk, Matthias Holznagel und Rafael Jörger, Sven Hoppler, Damien Juillard, Chiharu Koda, Aimée Le Briéro, Hojeong Lee, Luc Mattenberger, Martin Raub, Anaïs Strübin, Tyra Wigg, Linda Wunderlin, Janis Zeckai.
Kuratorinnen
Elena Filipovic, Renate Wagner
Steinenberg 7
CH-4051 Basel
0041 61 206 99 00
info@kunsthallebasel.ch
www.kunsthallebasel.ch
Ausstellungsdauer
26.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 18:00
Öffnungszeiten
Di, Mi, Fr, 11:00–18:00
Do, 11:00–20:30
Sa, So, 11:00–17:00
26.12.2023: 11:00–17:00
Geschlossen
31.12.2023 / 01.01.2024
Eintrittspreis
CHF 12.– / 8.–, freier Eintritt bis
18 Jahre, inkl. S AM Schweiz.
Architekturmuseum
Öffentlicher Verkehr
Tram 1/2/3/8/10/11/14/15:
Haltestelle «Bankverein»,
Tram 6/10/16/17:
Haltestelle «Theater»
Mit Unterstützung von
Kunsthalle Basel / Basler Kunstverein werden grosszügig unterstützt vom Kanton Basel-Stadt, Kultur.
IM ANGESICHT DER DÄMMERUNG. Im Dämmerlicht erscheint alles verändert. Trübes, grau gebrochenes Licht wird von goldenen, rot-orangen und violetten Farbbändern durchzogen. Die Welt glimmert geheimnisvoll. Es beginnt ein Grenzbereich, der Übergang zwischen Tag und Nacht, zwischen wach sein und träumen, zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Das Gefühl, an der Schwelle zum Unbekannten zu stehen, stellt sich ein. Die Ausstellung unternimmt den Versuch, diesem schwer fassbaren, emotionalen Moment mit Hilfe der Kunst einen visuellen Ausdruck zu verleihen. Sie führt zu einem Boulevard der Dämmerung, der sowohl Ruhe als auch stürmische Wogen birgt. Der Tritt über die Schwelle kann zu Rückzug und Abschied führen, aber auch zu einem kreativen Aufbruch, zu fruchtbaren Begegnungen und revolutionären Gedanken.
Künstler:innen
Kristian Suvatne Augland, Alexandra vom Endt, Aurélien Finance, Mireille Gros, Florine Leoni und Cristina Wirth, Emmanuel Pidré, Nina Rieben, Alice Tioli, Stephan Jon Tramèr, Noémie Vidonne, Bettina Winter.
Kurator:in
Michael Babics, Olivia Jenni
Poststrasse 2
CH-4410 Liestal
0041 61 921 50 62
kunsthalle@palazzo.ch
www.palazzo.ch/kunsthalle
Ausstellungsdauer
26.11.2023–(verlängert) 04.02.2024
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 13:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 14:00–18:00
Sa, So, 13:00–17.00
Geschlossen
24.12.2023, 31.12.2023
Eintrittspreis
CHF 5.–, Museumspass frei,
freier Eintritt bis 25 Jahre
Öffentlicher Verkehr
Ab Basel SBB Richtung Olten/
Zürich mit S3 oder Schnellzug
bis «Liestal» oder ab Basel
Aeschenplatz mit Bus 80 oder
81 bis «Liestal Bahnhof».
Die Kunsthalle Palazzo befindet
sich im 1. Stock des direkt
am Bahngeleise gelegenen
Kulturhauses Palazzo
Mit Unterstützung von
Kanton Basel-Landschaft Amt für Kultur, Stadt Liestal, Kulturhaus Palazzo AG
CONCERTO FINALE. Im Lauf von 25 Jahren haben über 1300 Künstler:innen aus der Region und dem Ausland mit 193 Einzelausstellungen und 87 Gruppenausstellungen das Kunsthaus Baselland zu dem gemacht, was es heute ist – einer der führenden Orte für zeitgenössische Kunst in der Region, ein Ort der Kunstproduktion und deren Vermittlung. Mit dem Umzug im Frühling 2024 von Muttenz nach Münchenstein auf das Dreispitz-Areal steht dem Haus eine neue Ära bevor. Als Ausklang und grosses Dankeschön an alle werden wir zusammen mit knapp 30 Kunstschaffenden und ihren raumgreifenden Werken aus sämtlichen Gattungen neben Performances, Sound-Arbeiten und Konzerten den Ort und seine Geschichte noch einmal würdigen und feiern. Parallel zur Regionale findet die Einzelausstellung der Künstlerin Chiara Bersani statt, die sich mit ihrem performativen Werk ebenso auf das Kunsthaus Baselland bezieht und sich künstlerisch- freundschaftlich mit in die Regionale einbringt.
Künstler:innen
Pavel Aguilar, Ester Alemayehu Hatle, Stefan Auf der Maur, Amélie Bargetzi, Jonas Beile, Ana Brankovic, Ralph Bürgin, Sara Gassmann, Claudia Gutierrez Marfull, Sophie Heukemes, Jan Hostettler, Mathias Huber, Anita Kuratle, Aimée Le Briéro, Florina Leinß, Julie Luzoir, Laura Mietrup und Robin Michel, Laurie Mlodzik, Mariana Murcia, Anastasia Pavlou, Noemi Pfister, Giacomo Santiago Rogado, Sergio Rojas Chaves, Paula Santomé, Kathrin Siegrist, Yanik Soland und Marianna Angel, Dadi Wirz.
Kuratorinnen
Ines Goldbach, Ines Tondar
St. Jakob-Strasse 170
CH-4132 Muttenz/Basel
0041 61 312 83 88
office@kunsthausbaselland.ch
www.kunsthausbaselland.ch
Ausstellungsdauer
26.11.2023–08.01.2024
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 20:30
Öffnungszeiten
Di–So, 11:00–17:00
(sowie regelmässige Abendöffnungen)
Geschlossen
24.–26.12.2023,
31.12.2023–01.01.2024
Eintrittspreis
CHF 12.– / CHF 9.– (ermässigt)
Kinder und Jugendliche
bis 18 Jahre frei
Öffentlicher Verkehr
Rund 15 Min. von Basel Badischer Bahnhof oder Basel SBB. Tram 14 vom Aeschenplatz bis Haltestelle «St. Jakob», 5 Min. Fussweg in Fahrtrichtung oder Bus 36 bis Haltestelle «St. Jakob».
Mit Unterstützung von
Basel-Landschaft Amt für Kultur, burckhardt+partner, Gemeinde Muttenz, Anthony Vischer
TREASURE. Die Dinge, mit denen wir uns umgeben, sind Fragmente persönlicher Geschichten. Aufgeladen mit Werten, Emotionen und Bedeutungen schreiben sich verschiedene narrative Schichten in die Objekte ein – sie werden zu Spiegeln individueller und kollektiver Identität. Gleichzeitig wirken sie eine mysteriöse Macht auf uns aus und geben Handlungs- und Bewegungsräume vor. Die Ausstellung TREASURE nimmt diese Wechselbeziehungen zwischen Menschen und Objekten in den Blick: Im heutigen von Beschleunigung, Konsum und der Auflösung fester Konturen geprägten Leben lassen sich Intimität und Ware, emotionale und ökonomische Investition nicht mehr getrennt voneinander denken. Auf je eigene Weise behandeln die Künstler:innen die Frage, woran wir festhalten und womit wir Wert verbinden. Oft objekthaft arbeitend und in intensiver Auseinandersetzung mit dem Material transformieren sie Vorgefundenes und erheben es zum wertvollen Gegenstand.
Künstler:innen
Stefan Armbruster, Mattania Bösiger, Sultan Çoban, Léo Coignaud, Mattia Commuzzi, Dorota Gawęda und Eglė Kulbokaitė, Claire Masset, Margherita Raso, Nina Rieben, Miriam Wieser.
Kurator:innen
Valentina Ehnimb, Tuula Rasmussen
Lameystrasse 6
D-79108 Freiburg
0049 76 12012-101
samuel.dangel@stadt.freiburg.de
www.freiburg.de/kunsthausl6
Ausstellungsdauer
25.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Fr, 24.11.2023 17:00
Öffnungszeiten
Do–Fr, 16:00–19:00
Sa/So, 11:00–17:00
Geschlossen
24.12.2023, 06.01.2024
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Strassenbahn Linie 4
Richtung Zähringen,
Haltestelle «Tullastrasse»
Mit Unterstützung von
Sparkasse Freiburg
WILL I STILL PERFORM TOMORROW? Was passiert mit den eigenen Lebenszielen, wenn diese auf Vorhersagen und Dystopien treffen, die ein Ende der Welt, wie wir sie heute kennen, beschreiben? Halten wir dennoch an unseren Plänen fest und machen weiter wie gewohnt? Welche Zukunftserwartungen wirken sich tatsächlich auf unseren Alltag aus, bestimmen, was wir morgen tun oder in fünf Jahren tun möchten? Arbeit und Familie, sparen, reisen und feiern – ein scheinbar endloser Kreislauf. In Abgrenzung zu grossen Zukunftsszenarien kreist die Ausstellung um persönliche Zukunftsentwürfe, die von Wünschen und Ängsten, von Zwängen und Anforderungen der kapitalistischen Leistungsgesellschaft geprägt sind. Die Narrative reichen vom Aufbruch bis hin zu Strategien der Verweigerung. Oder anders gesagt: Die Ausstellung befasst sich mit den Erwartungen, die beispielsweise Schüler:innen veranlassen, vier Tage die Woche zur Schule zu gehen, und weniger damit, was sie veranlasst, am Freitag zu streiken – der Vermutung folgend, dass das eine womöglich nicht vom anderen zu trennen ist.
Künstler:innen
Amélie Bodenmann, Nadine Cueni, Oleksandr Holiuk, Damien Juillard, Florine Leoni, Claire Masset, Alexis Puget, Catherin Schöberl, Ilja Zaharov, Karla Zipfel.
Kurator:in
Heinrich Dietz, Marilena Raufeisen
Dreisamstrasse 21
D-79098 Freiburg
0049 761 34944
info@kunstvereinfreiburg.de
www.kunstvereinfreiburg.de
Ausstellungsdauer
25.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Fr, 24.11.2023, 19:30
Öffnungszeiten
Mi–Fr,15:00–19:00
Sa/So, 12:00–18:00
Geschlossen
24.–26.12.2023,
31.12.2023 / 01.01.2024
Eintrittspreis
EUR 2.– / EUR 1.50 (ermässigt)
Donnerstags gratis,
Museumspass frei
Öffentlicher Verkehr
Strassenbahnlinie 1 Richtung
Littenweiler bis Haltestelle
«Schwabentorbrücke»
Mit Unterstützung von
Land Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau, Stadt Freiburg
EAU DE LÀ ET AUTRES ARPENTAGES. Die Ausstellung für die Regionale 24 in La Chaufferie fusst auf Landvermessungen und kollektiven Abenteuern entlang des Rheins. Entstanden ist ein bioregionales Abbild des Dreiländerecks. Es resultiert aus dem künstlerischen Dialog und gleichzeitigem Wissensaustausch mit Bezug auf das Rheingebiet zwischen Künstler:innen aus allen drei Nationen mit Design-Studierenden der Kunsthochschule HEAR/Mulhouse. Sie haben gemeinsam geologische Schichten überbrückt, sich in Kontakt mit dem Grundwasser begeben und die Welt der Pilze entdeckt. Das Aufeinandertreffen von menschlichem und nicht-menschlichem Leben in dieser Ausstellung wird geleitet von dem Glauben, dass eine andere Welt möglich ist.
Künstler:innen
Benno Blome, Ruden Gray, Marion Neumann, Jade Tang, Capucine Vandebrouck, Lisa Wintermantel, Dario Zeo
Kurator:in
Béatrice Josse
5 rue de la Manufacture des Tabacs
F-67000 Strasbourg
0033 3 69 06 37 79
www.lachaufferie.hear.fr
Ausstellungsdauer
01.12.2023–07.01.2024
Eröffnung
Do, 30.11.2023, 18:00
Öffnungszeiten
Do–So, 15:00–19:00
und auf Vereinbarung
Geschlossen
23.–31.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram C/E/F arrêt Gallia
Gefördert durch
Ministère de la culture DRAC Grand Est et Ville de Strasbourg. Accélérateur de particules est membre de Plan d'Est
Im Rahmen der Regionale 24 werden im Ausstellungsraum der Filature Werke des Fotografen Jean-Louis Schoellkopf (kuratiert von Christian Caujolle) zu sehen sein. Seit über fünfzig Jahren dreht sich seine Arbeit um das Thema Industrie. Schoellkopf hat lange die Bedrohung der Arbeiter:innenkultur durch die Veränderungen und den Abbau der traditionellen Industriezweige des 19. Jahrhunderts dokumentiert; inzwischen beschäftigt er sich vor allem mit dem Wiederaufleben des Sektors. Aktuell lebt er in Mulhouse, wo er fotografisch festhält, wie sich die Arbeitswelt und die Landschaft des historischen Industriezentrums heutzutage verändern. Parallel wird im Auditorium das von Emmanuelle Walter kuratierte Projekt LE ZOO, LA NUIT von Anne Zimmermann gezeigt. Die Künstlerin hat während ihrer fünfmonatigen Residenz im zoologischen und botanischen Garten in Mulhouse versteckte Kameras aufgestellt und hat mehrere Gehege nachts betreten. Ihre Videoarbeit für die Regionale 24 ist das Ergebnis dieser ungewöhnlichen Begegnungen mit den Zootieren.
Künstler:innen
Jean-Louis Schoellkopf, Anne Zimmermann.
Kurator:innen
Christian Caujolle, Emmanuelle Walter
20 allée Nathan Katz
F-68100 Mulhouse
0033 3 89 36 28 28
info@lafilature.org
www.lafilature.org
Ausstellungsdauer
21.11.2023–25.02.2024
Eröffnung
Do, 23.11.2023, 20:00
Öffnungszeiten
Di–Sa, 13:00–18:30
So, 14:00–18:00
und bei abendlichen Aufführungen
Geschlossen
21.12.2023–02.01.2024
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram: 15 Min. vom Bahnhof aus,
Tram 1, Tram 3 oder Tram-Zug
Haltestelle «Porte Jeune»,
Tram 2 Haltestelle «Nordfeld»
Mit Unterstützung von
Exposition de Jean-Louis Schoellkopf : coproduction La Filature, Scène nationale de Mulhouse et l'Institut pour la Photographie. Création vidéo d'Anne Zimmermann : coproduction La Filature, Scène nationale de Mulhouse et Parc Zoologique et Botanique de Mulhouse
JULIA ARMUTT. Julia Armutt ist die fiktive Hauptfigur eines Theaterprojektes: Die kürzlich verstorbene bildende Künstlerin war mit einem berühmten Bildhauer verheiratet und hat bis zu ihrem Tod darunter gelitten, im Schatten dieses Mannes zu leben. Ihre Erfinderin Juliette Steiner lässt sie für die Dauer der Regionale die Theaterbühne mit der Kunsthalle eintauschen; sie nimmt posthum an der Ausstellung teil, gemeinsam mit 18 anderen zeitgenössischen Künstler:innen. Thema der Gruppenausstellung ist das indirekte Porträt dieser fiktiven Künstlerin, die nur noch durch ihre Werke, ihre Schriftstücke und die Erinnerungen ihres persönlichen Umfelds existiert. Angesprochen werden intime Themen wie Paarbeziehungen und die Machtverhältnisse, die aus ihnen hervorgehen, jedoch auch die Frage der Auslöschung und des Verschwindens. Auf diese Weise soll das Publikum angeregt werden, über die Stellung von Frauen in der Kunstwelt nachzudenken.
Künstler:innen
andreasschneider, Julia Armutt, Ruth Baettig, Paula Beck, Elie Bouisson, Hannah Cooke, Valentine Cotte, Hannah Gahlert, Pascale Grau, Nicole Hassler, Paul F. Millet, Eva Rosenstiel, Kathrin Siegrist und Iva Wili, Virginie Sistek, JJ von Panure, Miriam Wieser, Katharina Anna Wieser, Valie Winter, Lisa Wintermantel.
Kuratorinnen
Juliette Steiner, Sandrine Wymann
éphémère
La Fonderie
16 rue de la Fonderie
F-68100 Mulhouse cedex
0033 3 69 77 66 47
kunsthalle@mulhouse.fr
www.kunsthallemulhouse.com
Ausstellungsdauer
24.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
23.11.2023, 18:00
Öffnungszeiten
Mi–Fr, 12:00–18:00
Sa, So 14:00–18:00
Geschlossen
23./24./30./31.12.2023
Öffentlicher Verkehr
Zu Fuss vom Bahnhof: Folgen Sie dem
Rhein/Rhône-Kanal (Quai d'Isly)
bis zur Brücke «Pont de la Fonderie», dann
rue de la Fonderie (15 Min. zu Fuss,
5 Min. mit dem Fahrrad). Bus: Linie C5 Haltestelle
«Fonderie», Linie 51 Haltestelle «Molkenrain»
oder Haltestelle «Porte du Miroir» (ausser an
Sonntag). Tram: Linien 2/3, Haltestelle «Tour Nessel»
Eintrittspreis
Frei
Mit Unterstützung von
La Kunsthalle Mulhouse, Centre d'Art Contemporain d'Intêret National, est un établissement culturel de la Ville de Mulhouse. La Kunsthalle bénéficie du soutien du Ministère de la Culture-Drac Grand Est, de la Région Grand Est et de la Collectivité européeenne d'Alsace.
ZUFÄLLIG. Das richtige Auswahlverfahren von Dossiers für eine Ausstellung gibt es nicht. Diesmal kommt kein kuratorisches Ethos zum Zuge, sondern der Zufall: Lose ziehen. Aber macht der Zufall denn wirklich alles besser als alle anderen Verfahren? Hier ein Versuch! Aus den eingegangenen Dossiers von Mitgliedern der Visarte Region Basel zogen Glücksfeen und -elben aus dem Publikum während der Kunsttage Basel im M54 die Namen, die an der Regionale im M54 ausstellen werden. Die Kommunikation mit dem Publikum, das Interesse am Ablauf, die Offenheit der Angesprochenen war der erste Akt. Der zweite Akt, also die Kommunikation der Künstler:innen untereinander, wird ein ungewohntes Setting. Wir warten gespannt auf den dritten Akt, auf vorgängige Planungen und Gespräche und als finaler vierter Akt auf eine Veranstaltung, die sowohl Kontraste wie auch Korrespondenzen hervorbringen mag. Eine Überraschung für alle Beteiligten: für die Künstler:innen, für das Publikum und für das Ressort Kunst und Ausstellungen der Visarte Region Basel.
Künstler:innen
Patrick Alvarez, Andreas Frick, Pascale Grau, Sven Hoppler, Enrico Luisoni, Fabio Luks, Andreas Malzach, Maria Martin, Katharina Rüll, Moa Sjöstedt, Yota Tsotra, Ana Vujić, Liliane Zumkemi.
Kurator:in
Ressort Kunst und Ausstellungen, Visarte Region Basel: Sabine Gysin, Yvonne Mueller, Markus Goessi, Matthias Aeberli
Visarte Region Basel
Mörsbergerstrasse 54
CH-4057 Basel
0041 (0)61 683 05 95
visarte.basel@bluewin.ch
www.visarte-basel.ch
Ausstellungsdauer
26.11.–31.12.2023
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 16:00
Öffnungszeiten
Do, Fr, Sa, 15:00–19:00
So, 14:00–18:00
Geschlossen
24./25.12.2023
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 8 (Richtung Kleinhüningen / Weil am Rhein) Haltestelle «Bläsiring». Bus 30 Haltestelle «Hammerstrasse». Der Projektraum M54 befindet sich hinter der Matthäuskirche.
Mit Unterstützung von
Amt für Kultur Basel-Landschaft, CMS, Stiftung Visarte Künstlerhaus
NAH HERANGEHEN. Der Titel dieser generationenübergreifenden Ausstellung ist einem Sprichwort des griechischen Weisen Heraklit entlehnt. Seine Lebensweisheiten sind in fragmentarischer Form noch heute in unserem Alltag existent. Nah herangehen, hier als Handlungsanweisung aufzufassen, rückt in der gegenwärtigen Instabilität unserer Lebenswelt Gegensätze und Dissonanzen des gesellschaftlichen Lebens in den Fokus. Künstler:innen reagieren oder widersetzen sich gewissen Umständen, machen Natur- und menschliche Katastrophen sichtbar, brechen herkömmliche Sichtweisen oder sprengen fotografische Realitäten. Die Ausstellung führt Arbeiten von Künstler:innen zusammen, die sich mit ihren Mitteln und aus verschiedenen Perspektiven fragilen Lebensthemen annähern. Sie geben dem Publikum einen intimen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen und transportieren in ihren Arbeiten das Spiel mit der Wahrnehmung. Nähe und Distanz sind der Leitfaden dieser multimedialen Ausstellung und erweitern unsere Vorstellungskraft.
Künstler:innen
Andreas Frick, Elise Grenois, Jérôme Grivel, Reto Hemmi, Karin Hochstatter, Eva Schick, Franziska Schiratzki, Petra Soder, Verena Thürkauf, Werner von Mutzenbecher.
Kuratorin
Christine Fausten
Bläsiring 10
D-79576 Weil am Rhein
0049 (0) 7621 704 416
patrick.luetzelschwab@weil-am-rhein.de
www.stapflehus.de
Ausstellungsdauer
26.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Sa, 25.11.2023, 15:00
Öffnungszeiten
Sa, 15:00–18:00
Sonn- und Feiertage:
14:00–18:00
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Von Basel: Bus 55 bis «Läublinpark», Tram 8 bis «Bahnhof/Zentrum» umsteigen in Bus 16 oder 55 bis «Läublinpark», Tram 6 bis «Riehen/Weilstrasse» umsteigen in Bus 16 bis «Altes Rathaus» oder «Läublinpark», von Bahnhof/Zentrum: mit Regio S-Bahn 6 bis «Weil Ost»
Mit Unterstützung von
Kunstverein Weil am Rhein, Städtisches Kulturamt Weil am Rhein
DORT, WO SICH ERDE UND HIMMEL NICHT TREFFEN. Die vier präsentierten Künstler: innen agieren auf einer Ebene, auf der sich die Grenzen zwischen dem Selbst und der Umgebung, zwischen der Innen- und Aussenwelt verwischen. Dies ist das unterschwellige Thema dieser Ausstellung. Alle vier treffen sich – trotz verschiedener Ausgangspunkte und unterschiedlicher Ausdrucksweisen – in der Welt des verborgenen Intimen.
Künstler:innen
Gaëlle Cressent, Katrin Heister, Thomas Ritz, Elisa Rungger.
Kurator:innen
Helge Emmaneel, Angelina Kuzmanovic, Michael Ott, Chris Popovic
Talstrasse 66
D-79102 Freiburg
0049 76 1382-984
t66_kulturwerk@t-online.de
www.t66-kulturwerk.de
Ausstellungsdauer
25.11.2023–07.01.2024
Eröffnung
Fr, 24.11.2023, 20:00
Öffnungszeiten
Do, Fr, So, 13:00–17:00
(und nach Vereinbarung)
Geschlossen
24.12.–31.12.2023
und an Feiertagen
Eintrittspreis
Frei
Öffentlicher Verkehr
Tram 1, Haltestelle «Brauerei
Ganter», wenige Parkplätze
in der Nähe vorhanden.
Mit Unterstützung von
Land Baden-Württemberg, Kulturamt Freiburg